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Immobilien-Crowdinvesting Update Teil 3: Zinsland

Videoserie mit dem Hobbyinvestor

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Immobilien-Crowdinvesting: Das Verlustrisiko ist real!

Zusammen mit dem Hobbyinvestor habe ich diese neue Videoserie gestartet. Im ersten Teil des großen Immobilien-Crowdinvesting Updates haben wir über Exporo* gesprochen und den sehr verlockenden 100€ WM-Neukundenbonus vorgestellt (verlängert bis Ende Juli!). Im zweiten Teil ging es um Bergfürst*, deren 10€ Neukundenbonus und einige interessante Alleinstellungsmerkmale der Plattform.

 

Heute dreht es sich mit Zinsland um die Plattform, bei der ich vor 2,5 Jahren als erstes mit dem Immobilien-Crowdinvesting angefangen habe. Hier habe ich das meiste Geld investiert - leider auch in das erste insolvente Projekt!

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Crowdinvesting in Immobilien-Projekte

Neben Immobilien als Direktinvestments habe ich auch in Immobilien-Crowdinvesting Projekte investiert.

 

Wenn du dem Faktor Mensch (Mieter, Nachbarn, Verwalter und andere Dienstleister) im Zusammenhang mit Immobilien-Investments aus dem Weg gehen willst und lieber mit kleineren Summen in die Assetklasse Immobilien einsteigen möchtest, um ein Klumpenrisiko zu vermeiden, dann könnte Crowdinvesting in Immobilien-Projekte ein interessantes Thema für dich sein!

 

Heute gehe ich auf meine Erfahrungen mit Zinsland ein. 

 

 

Zinsland - die Plattform

Zinsland*, 2014 in Hamburg gegründet, sieht sich selber als Vorreiter in der noch relativ neuen Anlageklasse Crowdinvesting. So steht es zumindest auf deren Webseite. Tatsächlich war dies auch die Crowdinvesting-Plattform, die mir als erstes aufgefallen ist und über die ich schließlich auch in das Thema eingestiegen bin! 

 

Nachfolgend eine Grafik, die ein wenig die Entwicklung von Zinsland zeigt:

 

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Vorreiter hin oder her - ich bin der Meinung, dass andere Plattformen Zinsland längst ein- und teilweise sogar überholt haben. Wenn ich mir die deutsche Immobilien-Crowdinvestinglandschaft heute ansehe, fallen mir an Zinsland keine Vorteile gegenüber den anderen Anbietern auf.

 

Die Kapitalertragssteuern werden von Zinsland automatisch einbehalten und direkt an den Fiskus abgeführt, was den Aufwand der Anleger minimiert.

 

In meinem Interview mit Carl von Stechow (einem der Gründer von Zinsland) habe ich genau diese Frage gestellt:   

"Warum sollte man Ihrer Meinung nach über Zinsland investieren und nicht über einen der immer zahlreicher werdenden Mitbewerber im Bereich Immobilien-Crowdinvestment?"

 

Schau doch mal rein, was Herr Stechow mir damals geantwortet hat!

 

Für noch mehr Details schau dir auch gerne den Zinsland-Steckbrief auf Crowdbird an.

 

 

Meine Zinsland-Investments

Bei Zinsland* habe ich bisher in 12 Projekte investiert. Davon laufen noch 9 und 3 sind beendet - eins davon ist leider in der Insolvenz gelandet! Hier die Übersicht aus meinem Investorendashboard:

  

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Ob und wann ich 1.000€ Verlust innerhalb dieser Anlageklasse kompensieren kann, ist mehr als fraglich. Und man kann sich sehr sicher sein, dass unabhängig von der Plattform weitere Projekte scheitern werden. Deswegen habe ich aber trotzdem nicht aufgehört, in Immobilien-Crowdinvestingprojekte zu investieren! Ich setze weiterhin auf eine breite Streuung!

 

Update Juli 2019:

Ein weiteres Zinsland-Projekt (nassauer Hof), an dem ich beteiligt bin (500 €), ist nun im Insolvenzverfahren angekommen:

 

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Aktuelles Projekt bei Zinsland

Momentan ist bei Zinsland ein Projekt verfügbar*:

 

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Immobilien-Crowdinvesting Update Teil 3

Hier kommt unser Video zu Zinsland:

 

 

 

Wenn du noch mehr Videos zu dem Thema ansehen möchtest schau doch mal auf dem YouTube-Kanal von Zinsland vorbei. Vor unserem Finanzblog-Lesertreffen im November haben wir dort mit einigen Bloggern und Lesern Videos aufgnommen, die du hier bestaunen kannst.

 

 

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Möchtest du in Immobilien-Crowdinvestingprojekte oder P2P-Kredite investieren, aber weißt nicht, welche Plattform die richtige sein könnte? Finde ganz einfach die P2P- oder Crowdinvesting-Plattform, die zu dir passt!

 

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Ausblick

Insgesamt haben wir uns 8 Immobilien-Crowdinvesting Plattformen näher angesehen und in unserer spontanen Videoserie besprochen. Über die nächsten Wochen verteilt werden wir die Videos mit den dazugehörigen Blogartikeln veröffentlichen:

 

Und bei dir so?

Wie siehst du das Thema Immobilien-Crowdinvesting allgemein? Wo stecken die Vorteile? Was sind die Probleme? Hast du Zinsland bereits ausprobiert? Wie sind deine Erfahrungen dort?

  

Ich freue mich auf deine Kommentare und Fragen! 

 

Diskutiere auch in der Facebookgruppe Freak Nation mit uns über alle möglichen Finanzthemen!

 

 

Risikohinweis und Haftungsausschluss:

Das Investieren in die genannten Vermögensanlagen ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

 

Die Informationen auf meiner Seite stellen keine Anlageberatung oder konkrete Handlungsempfehlung dar. Sie geben lediglich meine eigenen Erfahrungen bzw. meinen aktuellen Kenntnisstand wieder. Alle zur Verfügung gestellten Informationen (Gedanken, Prognosen, Kommentare, Hinweise, Ratschläge etc.) dienen allein der Bildung und der privaten Unterhaltung.

 

 

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Titelbild: © Zinsland, pixabay.com © Clker-Free-Vector-Images, © geralt (CC0 Creative Commons; bearbeitet von V.  Willkomm)


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Kommentare: 2
  • #1

    luttz (Donnerstag, 12 Juli 2018 10:34)

    Mich schreckt bei Zinsland die hohe Mindestanlagesumme, die mir eine vernünftige Diversifizierung mit dem bei mir für den Sektor vorgesehenen Budget unmöglich macht, in Kombination mit den Nachrangdarlehen ab. Es wird bei mir wohl eher Bergfürst oder EstateGuru (wobei ich natürlich auf euren Bericht zu letzterem gespannt bin), ist aber erst für Q1 2019 eingeplant.

    Eine Frage habe ich noch: Gibt es denn gar keine Chance, dass aus der Insolvenzmasse noch ein Teil der Nachrangdarlehen bedient wird / ein anderer Großinvestor das insolvente Projekt mit einem gewissen Abschlag übernimmt?

    Auf der Zinsland-Seite liest sich der ganze Vorgang ja etwas mysteriös, sie deuten ja geradezu an, dass da etwas nicht sauber abgelaufen ist (Zahlung des Haupt-Investors nach Bau-Fortschritt, Bau verlief angeblich nach Plan, trotzdem Insolvenz)...

  • #2

    freaky finance (Donnerstag, 12 Juli 2018 11:44)

    Hallo luttz!

    Deine Bedenken bezüglich der Mindestanlagesumme kann ich absolut nachvollziehen! Wir haben das mehrfach bei verschiedenen Plattformen angesprochen. Fakt ist, dass die kein Interesse an einer niedrigeren Einstiegsschwelle haben. Warum auch - solange sie mühelos, nicht selten sogar innerhalb weniger Stunden, ihre Projekte voll gefundet bekommen?!? Auch die Sicht der Plattformen kann ich also nachvollziehen.

    Du kannst ja wie du es auch sagst auf die Plattformen mit geringerer Einstiegshürde ausweichen.


    Ich sehe keine Chance, dass die Anleger auch nur einen Cent aus dem Luvebelle-Projekt wiedersehen. Sicherlich wird da jemand einen guten Deal für sich gemacht haben und ist sehr günstig an das Projekt herangekommen. Da vermute ich auch einiges an Mauscheleien im Hintergrund. Jedenfalls muss der Erlös höher sein als die Kosten, damit Nachrangdarlehen bedient werden und das ist wohl kaum der Fall. Das was zu holen ist fließt nun an den ersten Rang. Alle dahinter gucken in die Röhre. Das war aber von Anfang an klar. Das ist das Prinzip eines Nachrangdarlehens! Ich vermute übrigens NICHT, dass Zinsland in der Angelegenheit Dreck am Stecken hat. Die wurden im Endeffekt genauso verarscht und geschädigt wie die Anleger. Das sind aber nur meine persönlichen Vermutungen und keine Fakten!

    Das dort etwas nicht mit rechten Dingen zuging ist auch ganz klar meine Vermutung. Wo der Hase genau im Pfeffer liegt weiß ich aber leider auch nicht.

    Beste Grüße

    Vincent