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12.752 € im Juni! Mein Cashflow auf Top-Niveau! - Monatsabschluss Juni 2025

Solider Cashflow-Mix: Mein Einnahmenreport mit 7 starken Einkommensquellen

Titelbild Monatsabschluss, Chartbalken, Lupe, Beschriftung

Das Juni-Update

Wie gewohnt kannst du meine Dividenden- und Optionseinnahmen für den letzten Monat in meinem Depot-Update nachlesen.

 

Heute gibt es wieder meine Zinseinnahmen aus P2P-Krediten, Immobilien-Crowdinvesting, Mieteinnahmen (Wohnungen, Keller, Transporter), Genossenschaftsdividenden, den zusammengefassten Einnahmenreport und die Entwicklung meines Gesamtvermögens - alles bezogen auf den Vormonat - zusammen mit den üblichen Blognews, einem Ausblick und Ankündigungen für die nähere Zukunft.

   

Schauen wir also in den Rückspiegel und beleuchten meine Einnahmen neben dem Job und alles, was sich sonst noch rund um meine Finanzen und freaky finance getan hat.

Der Juni im Rückspiegel

Promille statt Buchgewinn

In der Finanzbombe vom 16.05. hatte ich vom Kauf einiger Aktien der Einbecker Brauhaus AG berichtet. Ziel war einzig die Teilnahme an der Hauptversammlung, die am 5. Juni stattfand.

 

Das Prozedere war ziemlich einfach. Ich hatte die Aktien kurz vor dem "Record Day" gekauft und war somit teilnahmeberechtigt. Im Postfach des Brokers gab es folglich kurze Zeit später eine Nachricht "Einladung zur Hauptversammlung". Dort folgte ich den simplen und klaren Anweisungen und erhielt dann einige Tage später per Briefpost die Eintrittskarte für die Hauptversammlung.

 

Ich war vorher noch nie auf einer Hauptversammlung. Warum zog es mich nun ausgerechnet zu dieser? Ich hatte in der Vergangenheit von meinem Co-Einkommensoptionär Luis Pazos mitbekommen, dass es bei der Teilnahme an eben jener Hauptversammlung ein Sixpack zum mit nach Hause nehmen gibt.

 

Luis wohnt in der Region, und für ihn ist die Teilnahme an der HV eine liebgewonnene Tradition. Ich bin auch in Niedersachsen aufgewachsen, und meine Familie lebt dort nach wie vor. Zwar nicht in direkter Nähe der Brauerei, aber das Einbecker Bier ist mir schon lange bekannt - und es ist durchaus schmackhaft.

 

Alles zusammen mit der Aussicht, generell mal eine Hauptversammlung vor Ort zu erleben und dann noch eine, die aus verschiedenen Gründen versprach interessant zu werden, veranlasste mich nun dazu, das konkret anzugehen.

 

Dann war es soweit. Um 10 Uhr war die diesjährige Hauptversammlung terminiert. Von Hamburg fährt der Metronom (Regionalbahn; mit dem Deutschlandticket ohne zusätzliche Kosten nutzbar) bis nach Göttingen. Durch einen Besuch bei der Familie am Vortag habe ich die Fahrtzeit am Morgen noch abgekürzt und bin am Hundertwasser-Bahnhof um 6:50 Uhr in den Zug gestiegen. Auf der Strecke nach Göttingen liegt die Haltestelle "Einbeck Salzderhelden". Dort gilt es umzusteigen, und 2 Haltestellen weiter ist man dann in "Einbeck Mitte". 10 Minuten zu Fuß durch die schöne Innenstadt mit ihren ansehnlichen Fachwerkbauten, und man erreicht den PS Speicher (Europas größtes Oldtimer Museum), welcher als absolut sehenswerte Top-Kulisse für die Versammlung dient.

 

Ich war 10 Minuten vor Beginn am Ort des Geschehens. Einchecken war easy. Die Einladungskarte wird eingescannt. Rücksäcke dürfen nicht mit rein, konnten aber problem- und kostenlos in Spinde eingeschlossen werden.

 

Luis hatte uns Plätze gesichert, und dann ging es auch schon los. Die Atmosphäre hat mir direkt gut gefallen. Ich würde tippen, bei der HV der Deutschen Bank geht es deutlich steifer zu. Großen Anteil daran hatte der lockere und sympathische Vorstand Marc Kerger.

 

Dieser berichtete dann über das vergangene Geschäftsjahr und dabei vor allem von den Herausforderungen der Brauereien allgemein und der Einbecker im Speziellen.

 

Seit Jahren ist der Bierkonsum in Deutschland rückläufig, und es herrscht ein Brauereisterben. Dem allgemeinen Trend können sich kleine regionale Brauereien schlecht entziehen. Ein Blick auf den Aktienkurs der Einbecker Brauhaus AG spricht Bände. Ende der 90er noch bei über 27 Euro, dümpelt man heute bei unter 5 Euro herum.

 

Die allgemeine Wirtschaftslage ist in letzter Zeit auch nicht hilfreich. Der Absatz während der Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land verlief enttäuschend. Genauso der restliche Sommer.

 

Gestiegene Kosten (Personal, Rohstoffe und Energie) können nicht weitergegeben werden. Der Preiskampf tobt eh auf einem Niveau, auf das sich Einbecker nicht einlassen kann.

 

Der Alkoholkonsum sinkt merklich. Das ist also nicht Bier-spezifisch. So ist es nicht verwunderlich, dass man Zuwächse fast nur in Bereichen wie alkoholfreies Bier und anderer nichtalkoholischer Getränke verzeichnen konnte.

 

Aber auch einige Erfolge konnten genannt werden. Der große Wurf "NULL BOCK" (alkoholfreies Bockbier; Einbecker ist Erfinder des Bockbiers) gelang allerdings erst in 2025. Die Kampagne und das entsprechende Bier kamen Ende Januar auf den Markt, und das Gesöff war vom Start weg so erfolgreich, dass es direkt ausverkauft war.

 

Zu weit möchte ich nicht in das Zahlenwerk eintauchen. Bis hierher war es unter Umständen für Biertrinker noch interessant, wer sich tiefergehender mit den Zahlen der Einbecker Brauhaus AG beschäftigen möchte, den verweise ich an die Webseite.

 

Von ca. 1.600 Aktionären waren 668 angemeldet, und schließlich war 66,15 % des Grundkapitals bei der Hauptversammlung vertreten. Luis und ich haben mit unseren im Mittel 50 Lenzen den Altersdurchschnitt drastisch GESENKT!

 

Die Generaldebatte, bei der sich jeder zu Wort melden konnte, war teilweise amüsanter als eine Comedy-Show. Bei den meisten Rednern aus dem Publikum musste man zudem Angst haben, dass sie die 2 kleinen Stufen zur Bühne nicht unfallfrei rauf und runter kommen. Muss man erlebt haben! Barrierefreiheit war jedenfalls nicht gegeben.

 

Nach knapp 3 Stunden war der offizielle Teil erledigt, es folgte der gemütliche. In einem weiteren Saal waren Bierzeltgarnituren aufgebaut, und rundherum gab es Tresen, Kühlschränke und Schubkarren mit Eiswürfeln und Bierspezialitäten gefüllt. Man konnte sich durch das komplette Sortiment probieren. Dazu gab es all you can eat Currywurst mit Brötchen. Alles kostenfrei! So verbrachten wir 3 weitere Stunden, bis die Veranstaltung aufgelöst wurde.

 

Beim Verlassen konnte man gegen Vorlage der Einladung zwischen einem Sechserträger "NULL BOCK" und einer 0,5 Liter Flasche des preisgekrönten "Barrel Bock" (eine Flasche kostet im Handel 9,99 Euro) wählen. Quasi Naturaldividende zum mitnehmen.

 

Die Eintrittskarte berechtigt außerdem zu einer kostenlosen Brauereiführung, die ansonsten 25 Euro pro Person kostet.

 

Mit meinem Mini-Investment in die Einbecker Brauerei kann ich aus meiner Sicht schon nach diesem ersten Besuch keinen wirklichen Verlust mehr machen! Promille statt Buchgewinn meinte mein Freund Dirk dazu spontan, als ich Bericht erstattete. Für mich eine absolut lohnenswerte Erfahrung. Der Metronom brachte mich abends fast pünktlich zurück nach Hamburg.

 

Im nächsten Jahr steht die 60. Hauptversammlung an. Es klang durch, dass man sich für die Gelegenheit etwas Besonderes einfallen lässt. Soweit terminlich möglich, werde ich auf jeden Fall wieder dabei sein. Ich verstehe nun noch besser, dass Luis sich dieses Event seit Jahren nicht entgehen lässt. Danke für die Anregung!

 

 

Fast 500 € vergeigt!

Neulich saß ich an der Steuererklärung, und bei der Gelegenheit ist mir eine Nachricht von meiner Krankenkasse aufgefallen. Darin wurde mir mitgeteilt, dass ich für das Jahr 2023 keine Beitragsrückerstattung erhalte. Ich habe einen Wahltarif, und wenn ich keine Leistungen über die Vorsorgeuntersuchungen hinaus in Anspruch nehme, erhalte ich bis zu 600 € pro Jahr an Beiträgen erstattet.

 

Die Nachricht habe ich im Nachrichteneingang im Kundenbereich gefunden. Sie datiert aus dem Dezember 2024. Sie war mir wohl durchgerutscht, weil ich damals durch Mexiko tourte und es nur eine Mitteilung per E-Mail gab, dass eine neue Nachricht im Kundenbereich für mich vorliegt. Dabei handelt es sich zu 90 % um belanglosen Kram wie Werbung. Maximal unglücklich also.

 

Ich soll also im Jahr 2023 eine ärztliche Leistung in Anspruch genommen haben, die erstattungsschädlich gewesen ist. Erklären konnte ich mir das nicht. Ich achte immer genau darauf, dass das nicht passiert und zahle Kleinigkeiten selbst, weil es sich dann natürlich immer noch lohnt.

 

Also habe ich bei der Krankenkasse angerufen und nachgefragt. Vor 2 Jahren wurde beim Hautscreening-Termin (gilt ab 35 alle 2 Jahre als Vorsorgeuntersuchung und wird bei meiner Krankenkasse mit einer Prämie honoriert, wenn man es machen lässt) eine Leistung für 55 € abgerechnet, die mir den Schlamassel eingebrockt hat.

 

Die Dame am Telefon meinte, ich könnte das mit dem Arzt klären und die Zusatzleistung ggf. nachträglich noch selber zahlen. Wenn der Arzt die Leistung gegenüber der Krankenkasse storniert, würden sie die Beitragsrückerstattung noch veranlassen.

 

Der Arzt erklärte mir dann, dass er einzig die normale Vorsorge abgerechnet hat und keine Ahnung hat, was er daran ändern sollte. Er bat mich, der Kasse auszurichten, sich bei ihm zu melden, damit das geklärt werden kann.

 

Mit der Information habe ich mich erneut an die Versicherung gewandt. Ich muss sagen, dass das in meiner Wahrnehmung schon immer ein sehr aufgeräumter und kompetenter Laden war. Auch diesmal ließ sich die gute Frau nicht lange bitten und sagte, dass sie mir wegen der paar Euro nun nicht die Beitragserstattung verwehren möchte und hat das kurzerhand veranlasst, statt jetzt mit dem Arzt zu telefonieren und verschiedene Parteien von der eigentlichen Arbeit abzuhalten.

 

Einfach mal mit Augenmaß entscheiden! Der Kunde hat nichts falsch gemacht. Der Arzt hat auch nur Kram abgerechnet, was in einem direkten Zusammenhang mit dem Hautscreening steht (keine Ahnung, warum das überhaupt erst zur Verwirrung führte) und wegen des kleinen Betrages lohnt es nicht, ein Fass aufzumachen. Geile Nummer! Und wenige Tage später hatte ich die deutlich über 500 € auf meinem Konto. Da hat sich der Aufwand dann gelohnt.

 

 

Zahnreinigungs-Odyssee

Passend zum Thema Krankenkasse hatte ich dann noch folgendes Erlebnis: Seit diesem Jahr erstattet meine Krankenkasse 2 Mal im Jahr jeweils 75 € für eine Zahnreinigung. Vorher waren es einmal im Jahr 50 €. Ich war also auf der Suche nach einem zeitnahen Termin für die Zahnreinigung, damit der Abstand einigermaßen gleichmäßig ist. Einmal Mitte des Jahres und einmal zum Jahresende (wobei ich den gesamten Dezember in Südafrika verbringe; also vorher). Bei meinem Stamm-Zahnarzt war erst Anfang August etwas zu bekommen.

 

Ich machte mich auf die Suche nach einer Alternative und bin dabei auf eine größere Kette gestoßen, die mehrere Praxen in Hamburg hat. Termin in wenigen Tagen war kein Problem. Doof war dann der Anruf am Vormittag des Tages, an dem die Zahnreinigung stattfinden sollte, dass der Zahnarzt krank geworden ist. Ich habe dann nach möglichst frühzeitigem Ersatz gesucht und bin wieder bei der Kette, aber in einer anderen Praxis fündig geworden. 3 Tage später bin ich da also hin. 20 Minuten Weg. Die Dame am Empfang hat mich nach meiner Versichertenkarte gefragt. Da war ich ja nun sensibilisiert und erklärte ihr, dass ich die Zahnreinigung sowieso privat zahle und einen Wahltarif habe, wo ich Missverständnisse vermeiden möchte, usw. Sie teilte mir mit, dass in der Praxis keine Zahnreinigung ohne vorherige Vorsorgeuntersuchung gäbe. Ich erklärte ihr, dass ich keine Vorsorgeuntersuchung wünschte und fragte, ob es, wo ich nun schon mal da bin, möglich wäre, nur die Zahnreinigung vorzunehmen.

 

War nicht möglich, und ich bin unverrichteter Dinge wieder abgezogen. Bei der Online-Terminbuchung war mit keiner Silbe die Rede von der obligatorischen Prophylaxe! 

 

Daher fiel meine Google Rezension folgendermaßen aus:

 

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Irreführend & unflexibel

Zunächst war ich sehr angetan von der Möglichkeit, einen Termin online zu buchen, und von den zeitnahen Verfügbarkeiten für eine professionelle Zahnreinigung.

Als ich pünktlich zu dem Termin erschien, wollte man meine Versichertenkarte. Ich sagte, dass ich die Zahnreinigung selber zahle (die Kassen zahlen das eh nicht) und deswegen keine Karte benötigt wird. Ich erhielt zur Antwort, dass die Zahnreinigung zwingend mit einer Vorsorgeuntersuchung einhergeht. Eine solche brauchte und wollte ich nicht, und auf der Terminbuchungsseite war auch keine Rede davon.

Es bestand jedenfalls keine Chance, nur die vereinbarte Zahnreinigung durchführen zu lassen, wo ich nun schon mal da war. Also bin ich unverrichteter Dinge wieder abgezogen, und der Zahnarzt hat auch nichts verdient samt 60 Minuten Leerlauf.

 

Hintergrund:

Ich habe einen Wahltarif mit Beitragsrückerstattung, wenn ich keine Leistungen in Anspruch nehme. Vorsorgeuntersuchungen sind kostenlos möglich. Beim Zahnarzt 2 mal im Jahr. Zur Kontrolle war ich aber erst kürzlich und möchte mir den 2. Termin für das Jahresende aufheben.

Insgesamt hat mich dieser Mist (Irreführung bei der Terminbuchung + sinnlose Inflexibilität vor Ort) eine Stunde wertvoller Lebenszeit gekostet. Sehr schade und aus meiner Sicht völlig unnötig!

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Dann konnte ich einen freigewordenen Termin in meiner Stamm-Praxis am folgenden Dienstag ergattern. Funfact: Dort sind Zahnreinigung und Prophylaxe IMMER und ZWINGEND separat zu buchen...

 

 

Da gibt es diese Online-Terminvergabe mit der Möglichkeit, sich benachrichtigen zu lassen, wenn ein früherer Termin frei wird. 

 

Ich habe zunächst einen freien Termin am 24.06. gebucht. Nach einer Weile kam eine Mail mit der Möglichkeit, einen am 17.06. frei gewordenen Termin zu belegen. Das habe ich natürlich gerne in Anspruch genommen. Bestätigung kam umgehend per SMS und Mail. Ich also an dem Tag ungewöhnlich pünktlich bei der Zahnfee aufgeschlagen. Die hatte mich aber gar nicht erwartet. Da wäre gar kein Termin für mich. Wir stiegen etwas tiefer in das Thema ein, weil ich etwas verwundert war. Schließlich wäre es der dritte Termin in Folge für eine Zahnreinigung, der nicht klappen würde. Es stellte sich heraus, dass der Termin tatsächlich 5 Minuten nach den oben erwähnten Bestätigungen auch wieder abgesagt wurde - über die selben Kommunikationskanäle. Nur leider habe ich das gar nicht mitbekommen. Klar mein Fehler diesmal. Nächster freier Termin am 14.07..

 

Um das Thema abzuschließen: Am nächsten Tag habe ich immer wieder auf die Online-Terminvergabe geschaut und siehe da, es tat sich ein Termin um 13 Uhr auf. Da ich um die Ecke wohne, kein Problem. Geklappt hat es diesmal auch endlich.

 

 

Damit aber nicht genug mit dem Terminstress.

Fast hätte ich die nächste negative Google-Rezension schreiben müssen.

 

Kennzeichen mit „24h Lieferung“… nach 5 Tagen

Worum geht es? 

Meine Erfahrungen mit Kennzeichen.Express. 

 

Ich habe dort an einem Montagvormittag 2 Nummernschilder bestellt. 

Werbeversprechen: 

24h Lieferung. Gratis Versand.

Es gibt unterschiedliche Aussagen auf der Webseite: Wahlweise treffen 93, 97 oder 98 % der Bestellungen innerhalb von 24 Stunden beim Kunden ein. Bestellungen, die vor 15:30 Uhr eingehen, werden taggleich verschickt.

Liefergarantie: Ihre Bestellung trifft zu spät ein? Wir erstatten den Preis!

Außerdem 4,8 von 5 Sternen auf Trustpilot.

 

Ich habe zwar nie daran geglaubt, dass die Ware am nächsten Tag bei mir ankommt, aber bei so aggressiven Versprechen bin ich davon ausgegangen, dass sie spätestens am 3. Tag nach der Bestellung bei mir eintrifft.

Getroffen hat mich dann aber der Schlag: Am Mittwochnachmittag habe ich dann endlich die Information erhalten, dass voraussichtlich am Freitag geliefert wird.

Meine Bestellung wurde nach sensationellen 29 Stunden überhaupt erst bei DHL angemeldet!!!

 

Wie wollen die denn ihr Lieferversprechen halten, wenn sie es nicht mal schaffen, die Ware rechtzeitig bei DHL anzumelden???

Es hat dann weitere 24 Stunden gedauert, bis ich unter dem Tracking Link überhaupt mal eine Information erhalten habe.

Und die lautete dann eben: Lieferung voraussichtlich am Freitag.

Dankeschön!

Inzwischen hatte ich mich auf deren Seite auch etwas tiefer bezüglich der "Liefergarantie" eingelesen. Die ist im Gesamttext leider auch ein Witz für Doofe!

 

Erst soll es reichen, vor 15:30 Uhr zu bestellen, dann wird der Bestelltag aber trotzdem nicht mitgerechnet. Danach wird auf die 1-3 Tage Lieferzeit von DHL verwiesen. Lieferung bis Freitag ist also trotz 24h Lieferversprechen ok.

Und zu guter Letzt gilt es eh nur, wenn man mindestens 4 Schilder bestellt. Ernsthaft??? Mir ist zwar klar, dass auch Zulassungsdienste usw. dort bestellen, aber es sind doch ganz, ganz viele Privatpersonen dabei. Wer von den Normalos bestellt denn für sein Fahrzeug 4 Schilder??? Das ist eine Frechheit und natürlich schön im "Kleingedruckten" versteckt.

 

Ich hatte mich dann auch etwas in die - auf den ersten Blick - guten Bewertungen vertieft. Man muss aber nur die 1 Sterne Bewertungen rausfiltern und lesen, und man sieht, dass sie momentan (seit einer Weile) massive Probleme haben, ihr Werbeversprechen einzuhalten. Dutzende Beschwerden, die das gleiche erlebt haben wie ich.

 

Leider habe ich mich vor der Bestellung von der 4,8 Bewertung blenden lassen und erst, als es zu spät war, geschaut, ob ich wirklich einfach nur ungeheuerliches Pech hatte…

 

Wenn die Schilder bei mir ankommen, sind sie für mich wertlos. Deswegen habe ich mich beschwert und Erstattung des Kaufpreises verlangt. Das wurde mir tatsächlich auch zugesagt. Das finde ich dann wiederum fair. Sie hätten sich auch auf ihre unfaire Liefergarantie berufen können. Somit wird die Google-Rezension nicht ganz so mies ausfallen.

"Eine Chronologie der Enttäuschung" erhält nun noch einen einigermaßen versöhnlichen Ausgang.

 

Ich brauchte die Schilder spätestens am Donnerstag und bin dann also nach der Erhalt der Nachricht, dass erst am Freitag geliefert würde, in Hamburg los und habe mir Kennzeichen aus dem örtlichen Handel besorgt.

Am schlimmsten war bis dahin übrigens die Unsicherheit, wann geliefert werden soll. Der DHL Trackinglink gab ja bis Mittwochnachmittag keine Informationen preis.

 

Wofür ich nun eigentlich neue Kennzeichen brauchte?

 

 

Transportervermietung 3.0

Als treuer Leser weißt du, dass ich schon länger kein Auto mehr besitze. Ich setze in Sachen Fortbewegung auf die für mich bewährte Dreifaltigkeit aus Fahrrad, Motorroller und öffentlichen Verkehrsmitteln. Damit komme ich wirklich prima zurecht.

 

Außer dass ich mir Noise Cancelling Kopfhörer* (die Dinger sind der Hammer!!!) besorgen musste, weil einfach zu viele rücksichtslose Menschen in Bus und Bahn in einer nicht auszuhaltenden Lautstärke belanglose Telefonate führen (du glaubst nicht, was ich da schon alles mit anhören musste oder vielleicht kennst du es selber, wenn du Öffi-Nutzer bist).

 

Zurück zur Kennzeichen-Story. Ich ziehe die Pointe mal vor: 

Ich habe mir wieder einen Transporter gekauft!

 

Wie es oftmals ist, war es ein Zufall - jedenfalls nicht geplant. Wir sind beim Pfingst-Spaziergang bei einem Autohändler vorbeigekommen, und da stand ein großer Transporter. Aus altem Interesse habe ich nach dem Preis geschaut. Mit 19.500 € recht erschwinglich für die gebotenen Features.

 

Opel Movano großer Kastenwagen, 150 PS, Automatik, 1. Hand, 76.000 km, 2 neue Reifen würde es noch geben und frischen TÜV. Vor allem aber war das Ding top in Schuss. Meistens sind diese Karren nach kürzester Zeit ziemlich runtergerockt. Handwerker-Fahrzeuge. Mit Beulen übersät und der Laderaum völlig verdreckt. Nicht so bei diesem Modell. Interessanterweise haben wir uns kurz vor dieser Begegnung darüber unterhalten, wie wir diesen Sommer unseren geliebten und heiß ersehnten Wochenend-Ausflug nach Büsum machen. Hotel oder Ferienwohnung kommt natürlich nicht in Frage. Wir wollen auf "unseren" Campingplatz. Das Mieten eines Campers ist aufwändig und nicht grad kostengünstig. Eine eigene Möglichkeit vor der Tür stehen zu haben, war auf einmal wieder viel verlockender.

 

Nachdem der Gedanke gereift war und einige Szenarien besprochen waren, rief ich trotz Wochenende und Feiertag abends die Nummer des Händlers an (da stand irgendwo "auch am Wochenende"). Er ging ran, und eine Probefahrt am Pfingstmontag wurde vereinbart.

 

Auf der Autobahn sehr laute Geräusche auf der Beifahrerseite. Es hörte sich an, als wäre das Fenster nicht korrekt geschlossen oder die Tür nicht richtig zu. Auf dem Dach und an der Dachkante fanden sich dann doch noch ein paar Beulen - teilweise mit abgeplatztem Lack.

 

Das Gespräch mit dem netten Verkäufer war auch recht aufschlussreich. Er saß schon 3 Monate auf dem Fahrzeug. Gekauft aus einer Versteigerung von Sixt. Er meinte, dass sich das Interesse wegen der Automatik in Grenzen hält. Gewerbetreibende bevorzugen sehr deutlich Handschaltung. Deswegen waren sie mit dem Preis schon etwas runtergegangen. Auch das Preisschild wäre nicht mehr aktuell. 18.500 € würden es auch tun. 

 

Ich bekundete grundsätzliches Interesse, wenn das laute Fahrgeräusch auf der Beifahrerseite in den Griff zu kriegen ist und die Lackschäden behandelt werden würden, dass Korrosion erstmal kein Thema wird.

 

Ich habe mir dann überlegt, dass ich für 17.000 € kaufen würde, wenn die genannten Punkte behoben sind und der Verkäufer sich auf den Preis einlassen würde. Ich hatte ja das Gefühl, dass er die Karre nicht los wird. 

 

Trotzdem suchte ich nach Argumenten, die meine Preisvorstellungen noch mehr untermauern würden. Ich sondierte also den Transporter-Markt online auf den gängigen Plattformen. Ich fand quasi das gleiche Modell mit weniger Kilometern auf der Uhr (60.000), mehr PS (180) und Anhängerkupplung (hat der andere nicht) für 16.500 €. Allerdings von Privat (somit ohne Gebrauchtwagengarantie), in Dresden und ohne Klimaanlage. Trotzdem schon mal ein gutes Argument für die Verhandlung.

 

Ende der Woche rief ich also den Händler wieder an und fragte nach, ob es schon Erkenntnisse wegen der Geräusche gibt und der Lack schon behandelt wurde. Nö! Hatte dann irgendwie keine Prio.

 

Das fand ich schon befremdlich. Er wird die Karre angeblich nicht los. Ich zeige Interesse, aber gebe Hausaufgaben. Statt sich reinzuhängen und mir den Kauf schmackhaft zu machen, kam da eher die Lustlosigkeit rüber. 

 

Um dennoch voran zu kommen, fragte ich, was mit dem Preis noch maximal möglich wäre und erwähnte das Konkurrenzangebot. Weiter als 18.000 € wollte er nicht runtergehen.

 

Nun war es also Zeit, den Verkäufer in Dresden anzurufen und dort die Lage zu sondieren. Der hatte den Preis inzwischen sogar um 500 € auf nunmehr 16.000 € gesenkt. Ich erreichte einen total netten Typen, der sich richtig gefreut hat, dass ich mich melde. 

 

Natürlich fand ich auch direkt raus, warum.

Folgende Story:

Er macht mit seinen Kumpels Hilfslieferungen in die Ukraine. Da ist ihm neulich mal wieder ein Transporter verreckt. Es wurde ein neuer benötigt. Über einen Bekannten, der als Insolvenzverwalter tätig ist, bekam er die Möglichkeit, zwei vermeintlich günstige Transporter aus einer Insolvenz zu kaufen. Das aber nur im Paket, sprich er musste beide nehmen oder keinen. Der Plan war nun, beide zu nehmen und einen zu verkaufen. Dann bliebe einer übrig und das im Schnitt recht günstig.

 

Was die Kollegen nicht auf dem Schirm hatten, war die fehlende Klimaanlage. Vorher hatten sie grob mit 20.000 € für den Wagen gerechnet, nun mussten sie große Abstriche machen. Sie waren außerdem unter Zeitdruck. Würde man den Transporter bis Sonntag nicht verkauft bekommen, müssten BEIDE zurückgegeben werden. Sie hatten sich nun 16.000 € als unterstes Limit gesetzt - dann würde sich die ganze Aktion grade noch eben rechnen.

 

In diese komfortable Situation bin ich nun gestoßen. Eine Klimaanlage ist natürlich toll, aber mein letzter Transporter hatte auch keine, und für die 5 heißen Tage pro Jahr in Norddeutschland muss es halt mal ohne gehen. 

 

Ich war nun natürlich voll auf dieses Ding in Dresden fixiert. Aber das ist eben nicht um die Ecke, und der Zeitplan war unantastbar. Der Verkäufer brauchte bis Sonntag einen unterschriebenen Vertrag, eine kleine Anzahlung und spätestens Montag den Wagen abgemeldet (war noch auf die insolvente Firma zugelassen). Dafür hing er sich echt rein und war sehr kooperativ. Eine Besichtigung vor Ort war zeitlich nicht mehr drin. So haben wir alles per Videos und Fotos gemacht. Eine Probefahrt mit dem Modell hatte ich ja grad erst gemacht. Trotzdem stellt es natürlich ein Risiko dar, ein Fahrzeug ungesehen zu kaufen. Ich hatte aber von Anfang an ein super Gefühl bei dem Verkäufer, und alles, was er mir an Informationen und Bildmaterial geliefert hatte, war in Ordnung. 

 

Ich habe es also gemacht. Vertrag online. Anzahlung 1.000 €. Abmachung: Ich hole den Hobel im Laufe der nächsten Woche ab. Zeitnahe Termine bei der Zulassungsstelle zu bekommen ist utopisch. Also habe ich mich mit Zulassungsdiensten und gelben Nummernschildern (für die Überführung) befasst. Aber am Ende gab es eine ganz einfache Lösung, und da muss ich ausnahmsweise mal den Hut ziehen für diese Möglichkeit. Ich konnte das Fahrzeug ganz bequem an einem Sonntag im Bürostuhl sitzend online ummelden. Das heißt in einem Zug abmelden und auf mich zulassen. 

 

Das ersparte dem Verkäufer auch noch den Termin zur Abmeldung am Montag in Dresden. Über die Webseite der Zulassungsstelle in Hamburg konnte ich mich mit meinem Personalausweis identifizieren, für die Abmeldung gab mir der Verkäufer Codes durch, die er auf den Fahrzeugpapieren und den Nummernschildern freirubbeln musste. Damit sind diese Dinge auch direkt ungültig bzw. entwertet. Ich brauchte noch die evb Nummer meiner vorher beantragten KFZ-Versicherung. Ich habe mir Hamburger Kennzeichen zuteilen lassen (Wunschkennzeichen hätte man gegen eine kleine Gebühr auch vorher reservieren können), gab die ganzen Daten online ein und bezahlte die etwas über 30 € per Kreditkarte. Am Ende war das Fahrzeug tatsächlich auf mich zugelassen. 

 

Ich konnte mir ein Schreiben ausdrucken, das mir übergangsweise für 10 Tage gestattet, ohne die offiziellen Papiere und Nummernschilder ohne Landeswappen und TÜV Plakette zu fahren. Ich musste nur noch die Nummernschilder besorgen. Wie chaotisch das gelaufen ist, habe ich ausführlich oben erklärt.

 

Ich war dann am Donnerstagabend um 19 Uhr mit dem Verkäufer in Dresden verabredet, um den Transporter abzuholen. Da habe ich eine schöne Fahrt mit dem Deutschlandticket draus gemacht. Um 10:15 Uhr bei mir zu Hause los. Dreimal umsteigen. Alle Züge waren pünktlich, und der Verkäufer hat mich in Dresden am Bahnhof abgeholt. Auch in live ein prima Typ. 

 

Transporter angeschaut, kurze Probefahrt gemacht, alles prima, Restzahlung per Sofortüberweisung bei ihm im Wohnzimmer. Astrein!

Wir sind noch ins Quatschen gekommen. Was machst du so und der ganze Kram. Dabei kam raus, dass einer seiner besten Paragliding-Freunde mit mir zusammen die Ausbildung in Hamburg absolviert hat. Der ist aber direkt nach der Ausbildung in die Heimat zurückgegangen. Ich habe ihn nie wieder gesehen, aber ich kann mich richtig gut erinnern. Er hat ihn direkt angerufen, und ich habe dann noch ne Viertelstunde mit ihm gesprochen. Immer noch ne coole Sau. Nicht ausgeschlossen, dass ich mal nach Dresden fahre und mit den beiden paragliden und Bier trinken gehe. Einfach geil!

 

Dann ab durch die Mitte mit meinem neuen Vehikel. Nachts um 2:15 Uhr war ich wieder zu Hause. Die Karre läuft einwandfrei. Bisher habe ich nur eine Sache gefunden, die nicht funktioniert. Die elektrisch verstellbaren Außenspiegel reagieren nicht. Die Sicherung ist es leider nicht. Tiefer bin ich da noch nicht eingestiegen.

 

Neben dem Büsum-Wochenende ist der Plan natürlich, wieder in die Transporter-Vermietung einzusteigen. Gut eineinhalb Jahre war ich in dem Bereich nicht aktiv, und nun geht es wieder los.

 

Falls du sie noch nicht kennst, hier mal meine bisherigen Erfahrungen mit der Transporter-Vermietung über viele Jahre:

 

👉 Passives Einkommen mit privatem Carsharing? Meine Erfahrungen mit Getaround

👉 Ende des Projektes nach dem Verkauf meines Citroen Jumpers

👉 Gesamtbilanz nach 6,5 Jahren Transportervermietung in Deutschland mit einem Partner

 

Natürlich verläuft der Einstieg grad etwas holprig. Wäre ja auch zu viel verlangt, wenn mal ein paar Dinge in Folge einfach funktionieren würden. Ich habe meine Glückssträhne mit dem Prozess, wie der Transporterkauf gelaufen ist, wohl erstmal gehabt. Aber das ist natürlich auch schon mal was. Bis jetzt konnte ich nicht vermieten. Ich halte dich auf dem Laufenden.

 

 

Neues von der Immobilienfront:

1.

Ich berichtete, dass 2 Mieterinnen neue Fenster von mir bekommen.

Die Fenster sind schon lange bezahlt und fertiggestellt. Der Fensterbauer sagte mir damals, der Einbau würde Ende April/Anfang Mai stattfinden.

Danach habe ich nichts mehr von ihm gehört. Ich persönlich habe keine Eile mit dem Vorgang, aber vor 3 Wochen fragte dann die eine Mieterin nach, wann der Fenstertausch nun über die Bühne gehen soll.

 

Ich den Fensterbauer wieder gefragt, und der gab mir zur Antwort, dass er viel zu tun hat und es noch nicht weiß. Ich habe ihm erklärt, dass es mir nicht ganz so wichtig wäre, dass es ganz bald passiert, sondern dass ich den Mieterinnen einen verlässlichen Termin nennen kann.

 

Es verging wieder Zeit, bis so etwas vages kam wie „Vielleicht am 16. Juni.“ Unter einem verlässlichen Termin verstehe ich etwas anderes.

 

Dann rief die Mieterin wieder an, und ich konnte ihr immer noch kein Datum sagen. Meine weiteren Nachfragen wurden seitens des Fensterbauers nicht mehr beantwortet.

 

Eines Abends dann: Kann ich morgen früh um 8 Uhr die Fenster einbauen?

 

Naja, hat dann terminlich geklappt, aber Kommunikation war nicht so ideal.

Bei der einen Mieterin, die es so eilig hatte, funktionierte auch alles. Sie hat allerdings auch nur eine Balkontür und ein anderes Fenster bekommen. Der Rest wurde schon vor wenigen Jahren getauscht. 

 

Bei der Nachbarin hatte der Fensterbauer das Wohnzimmer-Fenster falsch ausgemessen. Das muss nun neu angefertigt werden und wird später eingebaut. Das habe ich aber natürlich nicht vom Handwerker erfahren, sondern von der Mieterin, als ich mich erkundigte, ob alles zu ihrer Zufriedenheit abgelaufen ist...

 

 

2.

Andere Wohnung:

Der Vater (und Bürge) einer Mieterin meldete sich neulich per WhatsApp. Er würde sich gerne mal mit mir unterhalten. Es handelt sich um eine Mieterin, mit der ich sehr zufrieden bin. Ich war dann schon neugierig, was es da nun gibt und rief ihn an.

 

Die Tochter hat nun einen Freund und ist eigentlich immer bei dem. Der Mietvertrag sieht 2 Jahre Kündigungsausschluss vor. Ende August könnte sie raus. Der sehr nette Vater, den ich ja schon bei Mietvertragsschluss mit der Tochter kennengelernt habe, fragte mich nun, ob er mit seiner Frau in die 24 Quadratmeter Wohnung (1 Zimmer) ziehen könnte. Die beiden haben aktuell ein Haus mit Garten gemietet, das nur Arbeit macht. Man verbringt die Tage im Geschäft, die Wochenenden im Wohnmobil an der Ostsee und die Urlaube in Spanien. Sie benötigen nur eine Schlafgelegenheit. Vorschlag: Eltern übernehmen zum 1. Juli die Wohnung mit einem neuen Mietvertrag. Die Miete wird um 25 Euro erhöht, und es gibt eine Staffel mit weiteren 25 Euro Erhöhung nach 2 Jahren. Alle sind einverstanden, und am 30.06. fand die Übergabe wie besprochen statt.

 

Manchmal läuft es dann halt auch einfach. Ich habe in dem Zuge auch mal darüber nachgedacht und festgestellt, dass von meinen viel zitierten "Assi-Mietern" nur noch eine Partei übrig geblieben ist. Das entspannt das Vermietergeschäft schon ziemlich. Aber mit komischen Handwerkern (wenn man überhaupt welche findet) und inkompetenten Verwaltungen hat man ja trotzdem noch zu tun.

 

 

3.

Passend dazu meine letzte kleine Story für heute. Neulich habe ich ja die Steuererklärung erledigt. Dabei fiel mir auf, dass mir eine Hausgeldabrechnung für die inzwischen verkaufte Wohnung in Leipzig fehlte. Als ich mich etwas weiter reinarbeitete, bemerkte ich außerdem, dass sie mir das ausgewiesene Guthaben für das Jahr davor nie überwiesen haben. Also habe ich bei der Verwaltung angerufen. Ich habe nach der fehlenden Abrechnung und auch gleich noch für das folgende Jahr gefragt.

 

Das ist schon traurig, dass man die nicht obligatorisch zugestellt bekommt und da hinterherlaufen muss. Dann habe ich nach dem Guthaben gefragt. Bei der Gelegenheit wurde mir mitgeteilt, dass sich für das andere Jahr auch noch ein Guthaben ergeben hat und dass die Beträge grad gestern überwiesen wurden. Ich bekam die gewünschten Hausgeldabrechnungen per Mail. Die angekündigte Überweisung lies auf sich warten. Nach 2 Wochen habe ich erneut angerufen. Die Dame vom letzten Mal war natürlich nicht da. Ich bat um Rückruf. Einige Tage später rief mich jemand an und erklärte, dass die "Überweisung" ein verwaltungsinterner Vorgang war und das Geld jetzt meinem Konto bei der Verwaltung gutgeschrieben wurde. Ich bat um Überweisung auf mein Girokonto. 

 

Dieser Bitte wurde nun nachgekommen, und ich habe 899,79 € erhalten. Da war die Steuererklärung ja tatsächlich mal nützlich. Aber die Verwaltung ist (nicht nur wegen der jüngsten Vorgänge) das Schlechteste, was ich in dem Bereich je erlebt habe.

 

4. 

Dann kam auch noch das Guthaben aus der Hausgeldabrechnung 2024 für die zuletzt verkaufte Wohnung. Mein Anteil beträgt hier etwas über 400 €. Zusammen mit der Zahlung aus Leipzig ist das ein ganz ordentlicher Geldregen, dafür dass mir die Wohnungen nicht mehr gehören.

 

 

Meine Finanzen im Juni

Depot-Update

Sowohl mit den Dividenden als auch mit den Einnahmen aus dem Optionshandel konnte ich eine gute Grundlage für die Nebeneinnahmen im Juni legen. 

 

Meine Aktienkäufe und -verkäufe, Dividenden- und Optionseinnahmen kannst du in aller Ausführlichkeit in meinem Depot-Update nachlesen:

 

👉 Käufe, Verkäufe, Cashflow: Das hat mein Depot bewegt - Depot-Update 06/25

 

Einnahmen Projekt Wohnung Nr. 9

Was sich hinter diesem Projekt verbirgt, erkläre ich auf der Projektseite. Kurz gesagt geht es um die Reinvestition des Gewinns aus einem Wohnungsverkauf, wobei die Summe erneut mit Immobilienbezug angelegt werden und dabei mindestens die gleiche Rendite wie die Wohnung abwerfen sollte - und die war zweistellig pro Jahr!

 

Das Ganze läuft seit Anfang 2021 und damit jetzt über 4 Jahre. Zu Beginn war ich aber natürlich noch nicht direkt voll investiert. Das war erst nach etwa einem Jahr soweit.

 

Die ganze Story der verkauften Wohnung erzähle ich in einem ausführlichen Artikel. Darin geht es um fast 20 Jahre bewegte Eigentümerschaft und was am Ende an Gewinn dabei herausgekommen ist. Das ist ja der Betrag, mit dem ich für das Projekt Wohnung Nr. 9 an den Start gegangen bin.

👉 277 % Gewinn! Warum ich eine Wohnung verkauft habe

 

Seit Bestehen des Projektes haben mir diese neuen Investments deutlich mehr eingebracht als die angepeilte Zielrendite von 10 % (was der Rendite der ehemals vermieteten Wohnung entspräche). 

 

In diesem Video habe ich den Stand nach 4 Jahren dokumentiert. Schau doch mal rein.

 

 

 

Wieviel Zählbares kam im letzten Monat genau zusammen?

Über alle Bestandteile des Projektes Wohnung Nr. 9 sehen die Einnahmen im Juni folgendermaßen aus:

 

tabellarische Übersicht, Einnahemen Projekt Wohnung Nr. 9, REITs, Optionshandel, Bergfürst, Exporo, PROPVEST, Bondora Go & Grow, Monefit SmartSaver

 

Insgesamt habe ich mit der Wiederanlage des Gewinns aus meinem Wohnungsverkauf im Juni einen Gewinn in Höhe von 552,66 € (brutto) einstreichen können! 

  

Zum Vergleich: Die Monatsmiete (kalt) für die verkaufte Wohnung betrug zuletzt 264 € (brutto), wovon ich noch ca. 40 € nicht umlegbare Nebenkosten bezahlen musste.

 

Einen Einblick in mein REITs Depot aus dem Projekt Wohnung Nr. 9 bekommst du über Parqet. In dieser praktischen App habe ich das Depot abgebildet. 

 

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Der obige Screenshot ist nur eine Momentaufnahme. Einen stets aktuellen Blick und weitere Ansichten und Auswertungen bekommst du unter folgendem Link:

👉 Link zum REITs-Depot in Parqet 

 

Möchtest du Parqet auch nutzen?

In der Grundversion ist es kostenlos, und man kann ein Depot abbilden.

👉 hier kostenlos einen Parqet Account eröffnen*, falls du es auch mal kostenlos ausprobieren oder 10 % auf die kostenpflichtige Version mit mehr Funktionen sparen möchtest 

 

 

Bitte beachte, dass es im Projekt Wohnung Nr. 9 zusätzlich zu dem oben abgebildeten Depot, das ich bei Smartbroker+ führe, noch das REITs-Optionen Depot gibt, in dem ich hauptsächlich Optionen auf REITs und andere Wertpapiere mit Immobilienbezug handle - dort liegen aber auch noch Wertpapiere, die zu dem Projekt gehören (und oben nicht mit abgebildet sind).

 

Eine Zwischenbilanz für das Projekt Wohnung Nr. 9 habe ich nach 4 Jahren gezogen. Das beeindruckende Ergebnis kannst du in meinem Artikel "Mehr Kohle bei weniger Ärger" nachlesen.

 

 

Meine Zinseinnahmen aus P2P-Krediten

Meine Zinseinnahmen aus P2P-Krediten im Juni belaufen sich auf insgesamt 130,33  und gliedern sich folgendermaßen auf:

 

P2P-Kredite, Zinsen, Einnahmen Februar 2025

 

Bei den meisten Plattformen bin ich am entsparen, aber nach sehr langer Zeit bin ich mal auf einer für mich neuen Plattform aktiv geworden. Monefit SmartSaver* bietet sich zur Diversifikation an. Mit einem ähnlichen Konzept wie das bekannte und beliebte Bondora Go & Grow* kann man hier bei versprochener kurzfristiger Verfügbarkeit über 7 % Zinsen p. a. erreichen.

 

Damit liegt die prognostizierte Rendite hier sogar oberhalb von Go & Grow. Als Extremdiversifikator möchte ich diese Möglichkeit nutzen. Monefit SmartSaver*  ist ein Bestandteil meines Projekts Wohnung Nr. 9. Ich halte dort einen Teil meiner Cashreserve für das Projekt und kassiere Zinsen, bis das Geld für Aktien gebraucht wird.

 

Die wichtigsten Keyfacts zu Monefit SmartSaver*  

  • gehört zur Creditstar Gruppe (ein bekannter Player in der P2P-Szene)
  • Anlegergelder werden automatisiert in ein breit gestreutes Kreditportfolio investiert
  • Invests ab 10 EUR sind möglich, keine Kosten oder versteckte Gebühren
  • 7,5 % Zinsen p. a. (inkl. Zinseszinseffekt) als fester Zinssatz bei täglicher Zinsgutschrift. 
  • Auszahlungsaufträge der Kunden werden innerhalb von 10 Tagen erfüllt
  • es handelt sich NICHT um Tagesgeld und es gibt KEINE Einlagensicherung
  • 10,52 % Zinsen p. a., wenn du das Kapital mindestens 2 Jahre liegen lässt

Bonus: Sichere dir jetzt 0,5 % des Nettoguthabens auf deinem neu eröffneten SmartSaver-Konto am 90. Kalendertag nach der Eröffnung über meinen Werbelink*.

 

 

Aus meiner Sicht sind aktuell außerdem folgende Anbieter noch empfehlenswert:

Swaper* und Peerberry*.

 

Aktuelle Bonus / Cashback-Aktionen der P2P-Plattformen:

  • Bondora* schreibt dir 5 € quasi als Startguthaben auf dein Investorenkonto gut, wenn du dich über meinen Empfehlungslink registrierst! Gilt auch für Go & Grow!   

 

Seit 2016 kam einiges an Zinsen aus den von mir mitfinanzierten Kreditprojekten als Rendite zurück. Nachfolgend ein Überblick, wie sich meine mittlerweile über 34.222 € P2P-Zinseinnahmen über die Jahre verteilen.

 

freaky finance, P2P-Kredite, Zinsen aus P2P-Krediten pro Jahr seit 2016, passives Einkommen, Privatkredite, Mintos, Bondora, Twino, Auxmoney

Entwicklung meines Gesamtvermögens

Wieder ein Monat mit einer Entwicklung in die richtige Richtung, auch wenn es keine weltbewegende Steigerung war.

 

Der Puffer nach unten - zur psychologisch wichtigen 2 Millionen-Marke -wurde etwas weiter ausgebaut.

 

  

freaky finance, Gesamtvermögen, prozentuale Veränderungen der letzten 12 Monate, Diagramm

freaky finance Blognews

Blogrückblick Juni:

Wie üblich gab es in der ersten Woche des Monats mein Depot-Update für den vorangegangenen Monat und in der Woche danach meinen Monatsabschluss.

 

Diese Artikel gab es im Juni außerdem auf freaky finance:

 

👉 Bockbier statt Buchgewinn 

 

👉 Optionen handeln mit kleinen Konten: So geht's!

 

 

Vor kurzem habe ich meinen Neobroker-Vergleich 2025 veröffentlicht.

 

Neobroker-Vergleich - Fakten und meine Erfahrungen

Investieren, Handeln und Vermögensaufbau waren noch nie so einfach, günstig und auch notwendig. Ob für den direkten Handel mit Aktien bis Krypto oder langfristige Sparpläne - in meinem direkten Neobroker Praxisbericht findest du das richtige Angebot für deinen Vermögensaufbau, mit dem du kostengünstig investieren und handeln kannst. 

 

Hier ist mein ehrlicher Erfahrungsbericht aus der Praxis statt eines bezahlten Werbe-Vergleichs! Damit ist es dir möglich, den passenden Neobroker aus dem Neobroker-Vergleich zu finden.

 

Dank der Neobroker nimmst du deine finanzielle Zukunft selbst in die Hand. Du entscheidest direkt über das Smartphone über deine Finanzen. Wir schauen uns gemeinsam folgende Neobroker an, die Angebote und Möglichkeiten, Vor- und Nachteile:

Hinweis: Mit diesen Links unterstützt du freaky finance ohne Mehrkosten.

 

Alle Angaben ohne Gewähr. Investitionen bergen Verlustrisiken. Du erfährst, was du bei jedem der Broker handeln kannst, welche Sparpläne vorhanden sind und mit welchen Kosten du zu rechnen hast. Es gibt viele Gemeinsamkeiten, aber wichtige Details unter den Neobrokern. Entscheide dann selbst, was dir bei deinem Neobroker wichtig ist. 

 

Mir ist wichtig zu sagen, dass ich diese Neobroker selbst nutze. Auf freaky finance will ich dir mit dem Vergleich meine Erfahrungen mitteilen. Über die monatlichen Auswertungen und Aufstellungen auf meiner Seite siehst du, dass ich durch die Investitionen finanziell unabhängig wurde. 

 

Sollten Neobroker für dich neu sein, schaffen wir erstmal eine Wissensbasis und schauen uns dann die einzelnen Broker direkt an.

 

👉 Neobroker-Vergleich 2025 - Dein Guide durch den Neobroker-Dschungel

 

 

Der freaky finance YouTube-Kanal

Mit nun schon 6.553 Abonnenten wird auch der freaky finance YouTube-Kanal immer beliebter. 

 

In dieser Diskussionsrunde über die Themen Frugalismus und Nachhaltigkeit habe ich mit Dr. Nikolaus Braun und Dr. Andreas Beck zwei Frugalismus-Skeptiker und mit Sventja Franzen sowie Florian Wagner gelebten Frugalismus und die entsprechende Expertise diesbezüglich zu Gast. In einem munteren Spiel aus Rede und Gegenrede kristallisiert sich eine erwartbare Erkenntnis heraus.

 

👉 Frugalismus & Nachhaltigkeit Diskussion mit Andreas Beck, Dr. Braun, Florian Wagner, Sventja Franzen

 

Der freaky finance Podcast:

Viele meiner Videos habe ich auch als Podcastfolge aufbereitet. 

 

Wenn du dir den Input der Videos gerne im Auto, beim Sport, Bügeln oder anderen Aktivitäten reinziehen willst oder dich vor einem Monitor nicht so recht konzentrieren kannst, dann empfehle ich dir den freaky finance Podcast, und den gibt es bei:

Der RSS Feed für den freaky finance Podcast:

https://anchor.fm/s/6de56c4/podcast/rss

SUBSCRIBE ☝️   

 

 

Brandneu:

🎧 Staffel 2 der Optionssprechstunde ist gestartet

 

Die Optionssprechstunde ist zurück – und wir legen direkt los mit einer starken Strategie: dem Collar im Optionshandel!

 

👉 Wie du dein Depot schützt UND trotzdem Rendite mitnimmst? 

Das erfährst du in der brandneuen Folge!

 

👉 Die Collar-Strategie - Schutz mit Potenzial

 

Termine:

Optionssprechstunde (Thorsten Eberhart & Vincent Willkomm) LIVE

📍 Frankfurt am Main | 📅 03.10.2025 | ⏰ 10:00 Uhr – open end

Du willst endlich deine ersten Options-Trades durchführen – aber brauchst Klarheit, Struktur und jemanden, der dir über die Schulter schaut?

 

Dann ist dieser LIVE-Workshop genau das Richtige für dich!

Der Feiertag gibt dir die Möglichkeit, endlich durchzustarten.

 

🔍 Was dich erwartet

  • Konservativer Optionshandel mit echten Praxisbeispielen
  • Schritt-für-Schritt-Einrichtung der Trader Workstation (TWS)
  • Begleitung beim Platzieren deiner ersten Orders
  • Individuelle Unterstützung und offener Austausch
  • Abendprogramm

 

✅ Nach dem Workshop kannst du

  • Covered Calls und Cash-Secured Puts sicher handeln
  • Dein Risiko kalkulieren und Trades nachvollziehbar dokumentieren
  • Die TWS bedienen und dein Portfolio gezielt aufbauen
  • Eigenständig und selbstbewusst in den Optionshandel einsteigen

 

🧾 Hard Facts

  • Veranstaltungsort: Niedenau 36, 60325 Frankfurt am Main
  • Datum & Uhrzeit: Beginn 10:00 Uhr, bis ca. 20:30 Uhr Seminar, anschließend gemütliches Beisammensein & Austausch in einem Lokal in der Nähe
  • Plätze: Max. 30 Teilnehmer
  • Preis: 599 € inkl. MwSt.
  • Inklusive: Teilnahme, Snacks & Getränke im Seminarraum

🎟️ Jetzt anmelden und deinen Frühbucher-Platz sichern!

Jetzt noch 499 € statt 599 € Normalpreis

 

 

Einkommensoptionäre (Luis Pazos & Vincent Willkomm) LIVE

Optionshandel Praxis-Workshop am 19.9. in Göttingen

Gemeinsam mit Luis Pazos biete ich in diesem Jahr wieder einen Praxis-Workshop für eine kleine Gruppe Einsteiger in den Optionshandel an. Zunächst wird die Theorie erarbeitet sowie die Handelsoberfläche erklärt und eingerichtet, um anschließend in die Praxis zu gehen!

 

Weitere Details zu der Veranstaltung und die Möglichkeit, einen Platz zu buchen, gibt es unter dem folgenden Link (inklusive Frühbucherrabatt):

 

👉 Optionshandel Praxis-Workshop am 19.09.25 in Göttingen

Restplätze verfügbar!

 

 

Finanzbombe & freaky finance Telegramgruppen

Die Abonnenten der Finanzbombe erhalten jeden Freitag mein kostenloses Wochenupdate per E-Mail, in dem ich meine aktuellen Käufe und Verkäufe der Woche und vieles mehr kundtue. 

 

Die aktuelle Finanzbombe kannst du über diesen Link lesen.

Die Themen der Woche sind:

 

 

💥 Zurück von der Bühne – und direkt für dich: Die heißesten Insights & der beste Deal des Jahres! |

Optionssprechstunde: 2. Staffel gestartet & Depot-Update Juni

 

Aus der letzten Finanzbombe:

- Bericht von der Cashflow Conference in Frankfurt

- Depot-Update mit jeder Menge Cashflow

- Der Podcast über Optionshandel startete in die 2. Staffel: 

Die Collar-Strategie - Schutz mit Potenzial

 

Und vieles mehr!

👉 zur aktuellen Finanzbombe

 

 

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Einnahmenreport Juni

  • Dividenden Wertpapiere: 3.891,04 € (brutto)
  • Dividenden Genossenschaften: 88,00 € (brutto)
  • Optionshandel: 3.142,46 € (brutto)
  • P2P-Zinsen: 130,33 € (brutto)
  • Crowdinvesting-Zinsen: 2,68 € (brutto)
  • Mieteinnahmen Wohnungen: 4.979,81  (nach Kosten, vor Steuern)
  • Diverses (Zinsen, Prämien, Boni u. kleinere Einnahmen): 517,94 

 

Meine verschiedenen Einnahmenquellen neben dem Angestelltenjob brachten mir einen Ertrag in Höhe von 12.752,26 €.

 

Klasse! Damit komme ich ziemlich gut an das Ergebnis vom Mai heran, obwohl es nur halb so viel an Dividenden gab. Die Zusammensetzung ist dieses Mal also etwas anders. Aus der Vermietung kam der größte Anteil. Hier habe ich für 2 inzwischen verkaufte Wohnungen noch Erstattungen aus den Hausgeldabrechnungen erhalten, und mit der Kurzzeitvermietung habe ich ein neues Rekordergebnis erzielt! Meine Diversifikation glättet den Gesamt-Einnahmensstrom also auch ganz gut.

 

"Diverses" ist auch mal wieder etwas größer ausgefallen als üblich, da machte sich vor allem die Beitragsrückerstattung von meiner Krankenkasse bemerkbar. 

 

Natürlich bin ich wieder sehr zufrieden und gespannt, was die nächsten Monate bringen.

 

Ich möchte das Einkommen zukünftig noch passiver erzielen. Da führt für mich kein Weg mehr um die Dividenden herum. 

 

Prio 1 hat das "Projekt Grundrauschen", mit dem ich meine Monatszahler in dem Maße ausbaue, dass sie mir mindestens 1.000 € (brutto) monatlich einbringen. Anfang 2024 lag ich hier bei gut 400 € und gegen Ende des Jahres war ich bei knapp 800 € angelangt. Ich werde noch etwas nachlegen.

 

Dazu ist inzwischen noch das "Maximum Dividend Depot" gestartet. Hier werde ich ein etwas höheres Risiko eingehen und sehr hoch (möglichst zweistellig) ausschüttende Titel aufnehmen, um noch einen kleinen zusätzlichen Dividenden-Boost zu generieren.

 

In der freaky finance Cashflow-Lounge ist das "Dividendenwachstums-Depot" super gestartet, und alles zusammen speist meine "Road to 50(k)" (Wenn ich 50 werde, hätte ich gerne 50k positiven Cashflow pro Jahr. Ambitioniert, aber mal sehen!)

 

Details zu all dem folgen nach und nach auf meinen Kanälen. Also bleib dran!

 

 

Meine Empfehlungsseite:

Kennst du schon meine Empfehlungsseite?

Dort stelle ich Produkte und Dienstleistungen vor, die ich selber nutze oder für empfehlenswert halte.


👉 Meine Empfehlungen

 

 

Werde Teil der Freak Nation Community!

Meine Käufe und Verkäufe gibt es in Echtzeit in der freaky finance Cashflow-Lounge. Was die Lounge alles so zu bieten hat, erfährst du auf der entsprechenden Unterseite:

 

👉 Die freaky finance Lounge - der exklusive Memberbereich

 

  

Die freaky finance Facebookgruppe:

Eines Tages hatte ich die spontane Idee, eine Facebook-Gruppe zu gründen. Darin wird munter über Finanzthemen diskutiert. Bereits deutlich über 1.100 Freaks und Freakinnen füllen die Community heute mit Leben! Ein kleiner, aber feiner Wachstumswert würde ich sagen.

 

Auch der Spaß kommt dort nicht zu kurz. Wir freuen uns über weitere Mitglieder, und ich möchte dich herzlich einladen, dabei zu sein. Auch die lieben Blogger-KollegInnen dürfen sehr gerne dazukommen und die Gruppe bereichern!   

 

 

Fragen, Anregungen, Feedback, ...

Wie ist dein Juni gelaufen? Was waren deine Erfolge, und welchen Herausforderungen siehst du dich aktuell gegenüber?

 

Ich freue mich auf deine Kommentare und Fragen! 

 

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Titelbild: pixabay.com ©kalhh (CC0 Creative Commons; bearbeitet von V.  Willkomm)


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