Die Artikel sind chronologisch sortiert.
Ich berichte über die Idee des kostenneutralen Reisens, habe Fluggesellschaften für dich getestet, Unterkünfte gecheckt, Sehenswürdigkeiten unter die Lupe genommen und Reiseberichte über alle Stationen geschrieben.
Viel Spaß beim Lesen!
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Urlaub kannst du dir nicht leisten? Fernreisen kommen aus finanziellen Gründen für dich nicht in Frage? Deshalb machst du schon das x-te Jahr Urlaub auf Balkonien? Das gängige Vorurteil steht fest: Urlaub ist teuer!
Erst recht, wenn die Rede nicht von Chillen am Baggersee ist (was auch schön sein kann).
Auf meiner bevorstehenden Reise möchte ich herausfinden, ob das wirklich immer zutrifft. Kann Verreisen auch kostenneutral oder sogar günstiger sein, als zu Hause zu bleiben?
Dabei berücksichtige ich natürlich meine ganz individuellen und persönlichen Voraussetzungen, Wünsche und Gewohnheiten. Die Erfahrungen werden nicht für jedermann übertragbar und pauschal anwendbar sein.
Letzten Mittwoch stand Sauna statt Laufen auf dem Programm. Ich liebe Sauna-Tage, wenn es draußen ungemütlich ist. Da kam die Idee meiner Freundin wie gerufen. Die Knie sollten eh noch geschont werden.
Wir haben uns für das MidSommerland in Hamburg-Harburg entschieden. Ein Freizeitbad mit großem angeschlossenem Saunabereich. Wir waren vorher schon einmal dort und hatten alles in guter Erinnerung. Die Lage direkt am Außenmühlenteich ist wirklich schön.
Im Moment wird renoviert und umgebaut. Der Außenmühlenteich und die Seestuga direkt am Ufer war durch einen Bauzaun vom benutzbaren Bereich getrennt. Etwas schade aber durch den Neubau wird sicher alles noch schöner.
Einen herrlich entspannten Tag hatten wir trotzdem.
Eintritt kostet 20€/Person für das ganze Bad und den ganzen Tag (10 - 23 Uhr).
Mit der Bäderland Multi Card haben wir noch 8% gespart.
Aber auch das Training habe ich nicht ganz vergessen und bin 30 Minuten geschwommen. Während der Pool-Saison in meiner Residence in Frankreich (Anfang Juni bis Ende September) schwimme ich fast jeden Tag 20 Minuten.
Knieschonend ist schwimmen auch und es war eine gute Gelegenheit wieder rein zu kommen. Für Thailand habe ich mir auch tägliches Schwimmen vorgenommen.
Wie im Vorbericht erwähnt, haben wir uns für die günstigste Buchungsklasse beim Billigfluganbieter Eurowings entschieden, um der Sonne entgegen zu fliegen. Für Hin- und Rückflug zusammen hat jeder von uns 540 € bezahlt.
Update: Das war zum Buchungszeitpunkt die günstigste Verbindung. 2 Monate später gab es genau diese Flüge 200 € billiger. Die Flüge hätten dann aber genausogut ausgebucht sein können. Hinterher ist man immer schlauer.
Dieser Tarif enthält keine Bordverpflegung und man darf nur ein Handgepäckstück bis max. 8 kg mitführen. Diese Art des Reisens ist zumindest was die Langstrecke angeht noch recht neu und unerforscht.
Vielleicht hast du die gleichen oder ähnliche Fragen dazu wie ich:
Über Langstreckenflüge mit Billigflugfluggesellschaften gibt es ja durchaus erschreckende Erfahrungen (hier) und aufschlussreiche Artikel (hier).
Nachfolgend möchte ich also meine Erfahrung vom Hinflug mit dir teilen, damit du einschätzen kannst, ob für dich Langstreckenflüge mit Low-Cost Airlines in Frage kommen.
Hier nun der Urlaubs- und Reisebericht von unseren ersten Tagen in Kata Beach auf Thailands größter Insel Phuket. Und was wir dabei in der Preis/Leistungsempfehlung von Booking.com für den Ort Kata Beach erlebten.
Nach der bereits im Artikel zur Anreise erwähnten positiven Überraschung, dass wir direkt nach der Ankunft unseren Bungalow im Ban Elephant Blanc beziehen konnten, obwohl es nicht mal 6 Uhr morgens war, sprang uns aber schon eine extrem negative Begebenheit ins Auge. Der Pool war eine Baustelle!
Auf diese Unterkunft in Kata Beach hatte ich mich im Vorfeld am meisten gefreut. Die Bilder der Bungalows in diesem herrlich grün-buntem tropischen Garten und mitten drin der kleine aber feine Pool samt Liegen - all das sieht im Internet einfach toll aus.
Reisebericht Kata Beach Teil 2: In diesem Artikel erfährst du wie es weiterging, nachdem wir wegen eines Einbrechers, der nachts in unserem Zimmer stand, die Unterkunft gewechselt haben.
Wir sind in das Kata Blue Sea Resort gezogen. Obwohl es etwas schicker und moderner war als der "Dschungel Bungalow", war es preislich etwas günstiger (86€ das Doppelzimmer für alle 3 Nächte).
Dafür fehlte eben das ganze Grün und der Garten. Also das, weswegen ich mich ursprünglich für den Bungalow entschieden hatte. Aber unser Schlaf und unsere Sicherheit war uns dann doch wichtiger ;)
Nun waren wir auch mitten im Zentrum und der Strand (nördlicher Teil) war nur noch 5 statt 10 Minuten entfernt. Das Beste war aber der Pool.
Endlich ein funktionierender Pool :)
Dort verbrachten wir dann auch den Tag, bevor wir gegen Abend noch einmal an den Strand gingen.
In dem Hotel konnte man auch direkt einen Roller mieten. Das hatten wir eh vor. Für den nächsten Tag stand also eine Inseltour mit dem Roller auf dem Programm. Welche Sehenswürdigkeiten Phukets wir dabei erkundet haben erfährst du jetzt.
Fortsetzung Reisebericht Phuket: Die nächsten 5 Nächte würden wir also im NC Residence Hotel* in Patong Beach verbringen. Eine weitere Preis-Leistungs-Empfehlung von Booking.com.
Wie bei den beiden vorherigen Unterkünften war auch hier der Besitzer ein Franzose. Das Hotel ist ganz süß und liegt auf einem Hügel. Der Aufstieg dort hin ist extrem steil.
Die Bewertungen für diese Unterkunft bei booking.com waren zum Zeitpunkt der Buchung mit 8,9 von 10 Punkten "fabelhaft".
In der Beschreibung auf der Booking.com* Seite heißt es unter anderem:
"Laut Bewertungen bietet diese Unterkunft das beste Preis-Leistungs-Verhältnis in Patong Beach. Im Vergleich zu anderen Unterkünften in dieser Stadt bekommen Gäste hier mehr für ihr Geld."
Wir hatten ein Standard-Doppelzimmer für 700 Baht (18€)/Nacht gebucht. Das war nagelneu, sehr sauber und völlig ausreichend. Allerdings in der hintersten Ecke im 3. Stock (ohne Aufzug) und wohl deswegen mit äußert schlechtem WLAN-Empfang.
Ein Safe fehlte leider auch. Plötzlich war man ja sicherheitsbewusst. Schließlich hatten wir in unserer ersten Bleibe auf Phuket nachts einen Einbrecher neben dem Bett stehen.
Der Poolbereich ist so angeordnet, dass er den größten Teil des Tages im Schatten liegt. Das kann man sowohl als Vorteil als auch als Nachteil sehen.
Weiteres über unseren Aufenthalt in Patong Beach und eine "3 Island Tour", die wir von dort aus unternommen haben, erfährst du in diesem Artikel.
AirAsia ist ein sehr bekannter Billigflieger in Asien. Ich hatte schon soviel positives von Chiang Mai gehört, dass ich schon während der Urlaubsplanung im letzten Sommer einen Abstecher in die "Rose des Nordens" im Hinterkopf hatte.
Wie sich schnell rausstellte, hat AirAsia die Strecke Phuket - Chiang Mai im Programm. Hin- und Rückflug sollten zusammen lediglich 94€ kosten. Somit habe ich die Flüge damals sofort gebucht.
Auf dem neunzig minütigen Inlandsflug würde die Verpflegung (kostet extra) nicht das Problem werden. Die alles entscheidende Frage war, wie ich mein Gepäck ohne Aufpreis in den Flieger bekomme.
Selbstverständlich hatte ich den günstigsten Tarif gebucht. Wohlwissend, dass dieser lediglich 7kg Handgepäck enthält. Da ich den Eurowingsflug bei der Anreise nach Thailand ja schon mit ordentlich "Übergepäck" (für das sich allerdings niemand interessierte) absolvierte, drohte es mit AirAsia nochmal spannend oder gar teuer zu werden.
Sind die Asiaten bei dem Thema genauso nachlässig wie die Kollegen bei der Eurowings oder ist das Gegenteil der Fall? Drohen saftige Aufpreise, wenn das Gepäck genauer unter die Lupe genommen wird?
Nachfolgend möchte ich also meine Erfahrungen mit dir teilen, damit du einschätzen kannst, ob Flüge mit AirAsia für dich in Frage kommen.
Schon während der Vorbereitung zu meiner vorherigen Thailandreise Anfang 2016 hatte ich einiges über Chiang Mai gelesen, war aber damals schließlich nur in Südthailand unterwegs. Auch aus verschiedenen anderen Quellen hatte ich schon soviel positives über die Stadt im Norden Thailands gehört.
Unter anderem hatte ich über Facebook Fotos einer Bekannten gesehen, die nach Chiang Mai gereist war. Vor allem aber in der Digitale Nomaden Szene ist Chiang Mai ein äußerst beliebter Ort.
Ohne selber wirklich Teil dieser Bewegung zu sein, finde ich Teile der zu Grunde liegenden Idee faszinierend. Dafür, dass ich in einem normalen Angestelltenverhältnis stecke, reise ich durchaus viel und wie die meisten Digitale Nomaden bereise ich oft Ziele, die ein günstigeres Leben als in Deutschland ermöglichen und ein paar ortsunabhängige Einnahmen generiere ich inzwischen auch.
Schließlich war ich immer noch in der Mission unterwegs festzustellen, ob eine Fernreise billiger sein kann, als zu Hause zu bleiben.
Ich höre regelmäßig den "I love Mondays Podcast" (der Titel passt so herrlich zu meiner Arbeitswoche, die sich auf freitags bis sonntags beschränkt) von Tim Chimoy. Tim ist einer der Vorreiter in der Digitale Nomaden Szene und hat sich mittlerweile in Chiang Mai niedergelassen.
Jedenfalls wollte ich die Gelegenheit nutzen und mir die Stadt selbst einmal anschauen, weswegen ich den Abstecher diesmal von Anfang an mit eingeplant hatte.
Irgendwo in Afrika.
Aber auf jeden Fall in Südafrika, während meiner Rundreise durch dieses wunderschöne Land Anfang 2015 begann der Gedanke Fahrt aufzunehmen.
Verglichen mit Deutschland und auch mit Frankreich, wo ich schon so viele Jahre meines Lebens verbrachte, schien der Lebensunterhalt in Südafrika sehr viel günstiger.
Ein Jahr später. Thailand. Auch alles so billig!
Einkaufen, Unterkünfte, Mietwagen, Eintrittsgelder, einfach fast alles wofür man das Portmonee zücken musste, war bedeutend billiger als daheim.
Eine Idee war geboren. In Ländern, in denen das Leben so viel günstiger ist, muss es doch möglich sein, kostenneutral zu urlauben.
Kostenneutral?
Was soll das denn nun wieder sein? In diesem Artikel erkläre ich den Gedanken dahinter. Und endlich gibt es auch die langersehnte Auflösung auf die Frage: Kann eine Fernreise billiger sein, als zu Hause zu bleiben?
Was ist in der Endabrechnung dabei herausgekommen?
Bitte schließe jetzt deinen Sitzgurt, klapp den Tisch hoch, stell die Rückenlehne aufrecht und schalte alle Mobilgeräte in den Flugmodus.
Wir starten!
In der neuen Rubrik "Die Leser TOP 5 must sees/dos in [Ort]“ stellen Leser und Gastautoren ihre persönlichen TOP 5 Empfehlungen für einen bestimmten Ort oder eine Region vor.
Das kann sein:
Dabei sollte möglichst mindestens jeweils eine kostenlose und eine kostenpflichtige Sache sein, die aber jeden Cent oder sogar mehr wert ist.
Alle Informationen zu der Aktion findest du in dem Artikel, mit dem ich dazu aufgerufen habe.
Der heutige Beitrag kommt von Zinskraft. Martin hat bereits einen anderen Gastartikel bei mir veröffentlicht. Darin ging es um Abzocke im Urlaub und die daraus resultierenden Erkenntnisse fürs Leben. Der besagte Artikel hat seinen Ursprung übrigens auch in Thailand.
Familie Zinskraft verbringt ihren Urlaub aber auch gerne mal in heimischen Gefilden wie du hier nachlesen kannst.
Jetzt geht es aber erstmal in den Norden Thailands - nach Chiang Rai!
Wer hier schon ein wenig länger mitliest, kennt meine Vorliebe für Südostasien. Neben Dubai, Südafrika und Australien gehört Thailand zu meinen absoluten Lieblingszielen – und dort steht auch Bangkok recht hoch im Kurs. Bisher bin ich euch eine ausführlichere Beschreibung der freaky Metropole schuldig geblieben. Diese Lücke schließt nun Gastautor Andreas, der uns auch schon an seiner Kapstadt-Reise hat teilhaben lassen:
„Bangkok ist mit seinen rund 15 Millionen Einwohnern (die Angaben und Schätzungen hierzu variieren) eine pulsierende Metropole voller Gegensätze. Tradition und Moderne, günstiges Streetfood und edle Rooftop-Restaurants, alte Tempel und historische Paläste, ruhige Parks, exklusive Shopping Malls und ein ausschweifendes Nachtleben – Bangkok ist eine Megacity, die thailändisch-traditionell und kosmopolitisch zugleich daherkommt.
Thailand stand schon lange auf meiner Reiseliste, und in diesem Jahr war es dann endlich soweit ...“