Optionen Know How: Covered Calls auf den Bestand

Covered Calls auf den Aktienbestand: Gute oder schlechte Idee?

freaky finance, Optionshandel für Anfänger, xxxx

Was sind eigentlich Covered Calls?

Schon mal vorweg: Ich selbst handle auch in meinen Depots Covered Calls. Und diese Strategie hat ihre Vor- und Nachteile.

 

Covered Calls sind leerverkaufte Call-Optionen, die durch den Aktienbestand gedeckt sind. Für je 100 Aktien, die im Depot gehalten werden, verkaufe ich einen Call dagegen. Dann habe ich kein Risiko, dass ich einer Nachschusspflicht nachkommen muss. Es ist nur dann sinnvoll einen Aktienbestand mit Short Calls zu belegen, wenn man grundsätzlich bereit ist, die entsprechenden Aktien auch abzugeben. Denn dazu verpflichtet man sich als (Still)halter eines Calls, wenn der Strike (Basispreis) überschritten wird. 

 

Ich kann auch immer nur eine durch 100 teilbare Stückzahl mit Calls belegen, was das Ganze auch ein wenig einschränkt.

 

Durch den Verkauf der Calls vereinnahme ich sofort eine Prämie.

 

Notiert die Aktie am Ende der Laufzeit des Calls über seinem Basispreis, werden die 100 Aktien sofort zu diesem Basispreis verkauft (der Call wird automatisch, ohne mein Zutun, ausgeübt). Die Prämie des Calls bleibt mir erhalten und die Aktien gehören dann jemandem anders. Notiert die Aktie unter dem Basispreis des Calls, verfällt dieser wertlos (die Prämie habe ich gewonnen, ohne eine Gegenleistung erbringen zu müssen) und die Aktien bleiben im Depot. Der nächste Call kann dann leerverkauft werden.

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