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Die Top 5 Tipps für Japans Hauptstadt

Kulinarik, Kunst und Kultur: mitten im pulsierenden Leben in Tokyo

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Kulinarik, Kunst und Kultur: mitten im pulsierenden Leben in Tokyo

Japan ist mehr als nur Sushi: Die gleißende Hauptstadt Tokyo sprüht geradezu vor lauter Leben, bunter Eindrücke und unvergesslicher kulinarischer Highlights. Klar, dass die Megacity nachhaltig in Erinnerung bleibt!

 

Community-Member Frank ist ein echter Weltenbummler und ist meinem Aufruf zur Berichterstattung über die schönsten Orte der Welt gefolgt. Er war einige Zeit in Japan unterwegs und berichtet in diesem Gastartikel von seinen Top 5 Erlebnissen in Tokyo und gibt uns ein paar zusätzliche Japan-Tipps an die Hand.

 

Die größten Highlights der japanischen Metropole Tokyo

Ich war im April/Mai 2019 insgesamt 2,5 Wochen in Japan unterwegs und über die nächste Zeit werden für verschiedene Städte und Regionen meine TOP 5 TIPPS dafür veröffentlicht. Einiges Wissenswerte möchte ich vorab in einem allgemeinen Abschnitt darstellen.

 

Viele Menschen sind zwar neugierig auf Japan, scheuen sich aber aufgrund der Sprache. Klar ist es nicht immer einfach, aber zum einen sind gerade die großen Städte auf Touristen eingestellt. Zum anderen ist der gemeine Japaner extrem hilfsbereit und zur Not wird halt jemand aufgetrieben, der Englisch spricht. Japan ist, und das wird sicher den einen oder anderen verwirren, ein Cash Country.

 

Gereist bin ich mit einem Railpass, der sich schon bei zwei längeren Fahrten in den Shinkansen Zügen (Schnellzüge) rentiert. Auf dem Wanderweib Blog gibt es einen Rechner, ob sich der Railpass lohnt, welchen ich in Vorbereitung auf meine Reise genutzt habe. Zum Reisen vor Ort würde ich die App „Japan Direct“ empfehlen, die vom Schnellzug bis zur U-Bahn alles abdeckt.

 

Ich hatte mir vor Ort eine SimCard mit 1,5 Gig gekauft. Dies reicht locker für die Nutzung von Google Maps und Google Translate. Wer sich dies sparen will, der betreibt Wireless Hopping, vom 7Eleven, zum Lawson, weiter zum Starbucks. Darüber hinaus hat jede große Stadt ein Free Wireless. Sogar japanische Gärten bieten dieses an. Außerdem empfehle ich die App Maps.Me, welche das Downloaden von Landkarten erlaubt und offline sehr hilfreich ist.

 

Was es auch überall gibt, sind saubere öffentliche Toiletten und Getränkeautomaten, die für günstig Geld die Flüssigkeitsversorgung sicherstellen.

 

Was immer fehlt, sind Mülleimer. Ich frage mich bis heute, wie ein Land mit so wenig Mülleimern so sauber sein kann. Wahrscheinlich genau deswegen. Ich habe mehr als einmal alles mit mir rumgeschleppt, bis ich z.B. wieder im Hotel war.

 

Zum Schluss noch mein üblicher Reisetipp:

Lauft so viel wie möglich zu Fuß, so seht ihr am meisten und auch mal mehr als nur das, was der Reiseführer hergibt. (Tokyo, 4,5 Tage, 93 km). Und während ihr lauft, traut euch, in einen Laden zu gehen, der euch anspricht, und esst dort. Ich bin nie enttäuscht worden.

 

Für die speziellen Frugalisten unter euch, und ich kenne da einige, die gerne mal ein Öffi-Ticket sparen: In Japan sind die Durchgänge offen, knallen aber zu, sollte keine Karte genutzt werden.

 

 

Top 1: Essen

Eine tolle und spezielle Essensempfehlung bekam ich von einem Klassenkameraden, der länger in Tokyo gelebt hat. Ich hatte ihn nach gutem und preiswerten Streetfood gefragt. Er empfahl mir tagsüber den Fisch-auf-Reis-Topf (donburi) Laden „Minatoya“ nahe JR Uneo-Station im alten Schwarzmarktviertel „Ameyokocho“, was sehr lecker war.

 

Direkt angegliedert gab es auch noch Takoyakizu essen, welche ich danach probiert habe. Dies sind kleine Kugeln aus Ei, die mit irgendetwas gefüllt sind.

 

Ebenso lohnt sich ein Spaziergang die alte, sehr pittoreske Yanaka-ginza-Straße im Yanaka Viertel entlang. Dort gibt’s in den Seitenstraßen viele Restaurants – die Fischkroketten unten an der Yanaka-Ginza-Straße sind legendär.

 

Grundsätzlich gilt: Traut euch, seid neugierig und geht einfach in ein Lokal, welches euch zusagt.

 

 

Top 2: Fischmarkt

Der Fischmarkt ist ein Klassiker und steht in jedem Reiseführer. Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen. Kleine Gassen und Stände bieten eine reiche Auswahl an allem, was kulinarisch so aus dem Meer möglich ist. Seien es vor den Augen geöffnete frische Austern oder plattgedrückte Tintenfische, es ist alles dabei.

 

Einfach treiben lassen, schauen und probieren.

 

Top 3: Teamlab@Borderless

Jeder steht anders zu Kunst. Da ich Lichtkunst mag, habe ich mich auf diese permanente Ausstellung "Borderless" des Kollektiv "TeamLab" eingelassen:

 

Es hat mir wirklich teils den Atem genommen. Für diese Ausstellung gibt es keine Map, jeder erkundet für sich und ich muss gestehen, dass ich immer wieder in den 3 Stunden, in denen ich dort war, etwas Neues entdeckt habe. Auch die Räume ändern sich, da sich die durch Licht erzeugten Figuren oder Gestalten immer weiterbewegen. Hierfür gilt es, unbedingt Karten vorzubestellen.

 

 

Top 4: Kabukicho/Akihabara

Bunt, laut und skurril. Ich weiß nicht, woran ich alles vorbeigelaufen bin, aber dieses gemischte Gefühl zwischen Bordell, Spielhölle und Roboterrestaurant war ein besonderes. Unbedingt hingehen, wenn es dunkel ist, und einfach treiben lassen!

 

Ich empfehle übrigens auch einmal den Weg in eine japanische Spielhölle. Die Lautstärke ist unglaublich und ich kann mir nicht erklären, wie es Leute dort stundenlang aushalten.

 

Top 5: Kaffeekultur

Japan ist ein absolutes Kaffeeland und wie ich auf einem Kaffeeseminar gelernt habe, kaufen die Japaner hauptsächlich die teuersten Bohnen aus Äthiopien. Daher habe ich mich jeden Tag auf die Suche nach Cafés gemacht, um zu genießen. Meist wird „Drip Coffee“, also Filterkaffee, verkauft. Hier eine kleine Auswahl an Cafés, die ich getestet habe (es gibt aber überall kleine Läden, die eine tolle Auswahl haben):

 

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Japan ein Kaffeeland! - Wer hätte das gedacht?

Mein Favorit war ein kleines Café mit Syphon namens Yotsuya Coffee Stand. Nach solchen Perlen gilt es zu suchen, wenn man einen gehobenen Anspruch an Kaffee hat. Das Cawaii Bread&Coffee bietet neben dem Heißgetränk auch leckere Backware, die hinter Glas in der direkt angegliederten Bäckerei gemacht wird. Außerdem hat dieses Café einen kleinen Balkon hinten raus, der das Sitzen oberhalb des Flusses ermöglicht. Das Paulista Cafe ist ein edleres Café, aber nicht minder spannend. Ich wurde in den ersten Stock geschickt, da ich Nichtraucher bin. Das Verve Café im Bahnhof ist zwar nicht günstig, bietet aber ein wirklich gutes Gebräu.

 

 

Über den Gastautor

Sechs Jahre habe ich in Sydney gelebt, wobei es ursprünglich nur drei bis fünf Jahre hätten sein sollen. In dieser Zeit habe ich einige Reisen im Land unternommen und bin auch heute noch ein begeisterter Weltenbummler, der mehr als nur Australien entdecken möchte.

 

Die Erlebnisse und Abenteuer von meinen Reisen in die verschiedenen Ecken dieser Welt teile ich hier gerne mit euch

 

Euer Frank

 

 

Und du so?

Warst du schon mal in Tokyo, einem anderem Ort in Japan oder hast eine der zahlreichen Metropolen Asiens entdeckt? Was waren deine Highlights dort?

 

Hast du in Asien auch so viele kulinarische Köstlichkeiten entdeckt?

 

Oder hast du durch diesen Artikel Lust auf eine Tour nach Asien bekommen?

 

Wir freuen uns auf deine Kommentare!

 

»Labyrinth Tokio« ist kein gewöhnlicher Reiseführer. Der Autor hat fünf Jahre in Tokio gelebt und kennt Sehenswürdigkeiten, die man in anderen Reiseführern vergeblich suchen wird.

 

Diese Auflage wurde bei einem erneuten Besuch im Dezember 2018 aktualisiert und erweitert, beispielsweise um neue Läden, Museen und den Fischmarkt in Toyosu. Das Buch bietet dem Leser Routen für 38 Touren in und um Tokio. 42 Detailkarten führen sicher durch das Straßengewirr der japanischen Hauptstadt, wobei jede Tour an einer S- oder U-Bahn-Station beginnt und endet.

 

95 Fotos vermitteln erste Eindrücke und über 100 Ratschläge sowie Insidertipps unterstützen den Leser schon bei der Reisevorbereitung und vor Ort.

 

300 aktuelle und nach Themen sortierte Bookmarks ermöglichen es dem Leser, sich zusätzlich im Internet über die Attraktionen zu informieren, welche ihn besonders interessieren.

 

Anhand eines Jahreskalenders ist auf einen Blick ersichtlich, wo während der geplanten Reise ein Fest veranstaltet wird.

 

Für die Hälfte der Touren werden über Online-Karten zusätzliche Tipps zu Hotels, Restaurants, Cafés und Läden bereitgestellt. Ganz gleich, ob Sie Pauschal- oder Individualtourist sind oder gar für längere Zeit in Tokyo leben, das Buch wird Ihren Aufenthalt bereichern.

 

 

Amazon Link


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Alle Informationen zu der unbefristeten Aktion findest du in dem Artikel, mit dem ich dazu aufgerufen habe

 

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Titelbild: pixabay.com ©Etereuti, bearbeitet von Vincent Willkomm

andere Bilder: ©Frank privat


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Kommentare: 1
  • #1

    Adolf (Freitag, 07 August 2020 11:34)

    Hallo.
    Ich hatte heute mal Zeit, die Mails und die dahinterliegenden Blogs zu lesen.
    Bin voll begeistert von den Informationen über Tokyo, dass ich mir die Seite gleich in die Favoriten abgelegt habe.
    Geschäftlich war ich seit 2004 schon öfters, auch mehrere Wochen, in Tokio.
    Aus Tokio heraus habe ich es aber leider nicht geschafft.
    Ich teile die Ansichten zu Tokio.
    Neben Tokio konnte ich noch Eindrücke sammeln in :
    Seoul,
    Singapore,
    Zhuhai/China und
    Hong Kong☺! Der absolute Schmelztiegel zwischen Europa und Asien.
    Da kann man es schon auch einige Zeit aushalten.
    Man muß halt dann mal irgendwo anders hin, zum Ausruhen ;)!