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Aktien kaufen im Crash und in volatilen Marktphasen?

Ich kaufe in Tranchen und per Aktiensparplan!

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Inklusive Videotutorial Sparplan anlegen

Eine oft gestellte und viel diskutierte Frage dieser Tage ist, ob wir das Tief des Corona-Crashs schon gesehen haben oder ob es angesichts der weltweit massiven wirtschaftlichen Herausforderungen noch einmal deutlich tiefer geht. Speziell nachdem wir in einigen Indizes schon die Hälfte der Crashverluste wieder aufgeholt haben, ohne dass es dafür einen offensichtlichen Anlass gibt, wird heiß diskutiert.

 

Es gibt zahllose Interviews und Meinungen dazu, aber am Ende heißt es eigentlich immer, dass man es nicht wisse oder dass es auch anders kommen kann. Ganz normal!

Ich habe zwar auch eine Vermutung und ein Marktszenario im Kopf, aber natürlich genauso wenig eine Ahnung, ob es so kommt oder nicht.

Heute möchte ich einmal zeigen, wie ich mich in dieser Phase der Ungewissheit aufstelle.

 

Ob ich Aktien kaufe, welche Aktien ich kaufe und wie ich Aktien kaufe - darum geht es in diesem Artikel. Abonnenten meines Newsletters kommt der Text wahrscheinlich bekannt vor. Er war Teil der letzten Finanzbombe. Wenn du noch kein Abonnent bist, erhältst du mit diesem Artikel mal einen Einblick und entschließt dich vielleicht, die Finanzbombe zu abonnieren.

Corona und kein Ende

Es zeichnet sich immer mehr ab, dass uns Corona und vor allem seine Auswirkungen noch länger beschäftigen werden. Dass in ein paar Wochen nicht wieder alles so sein wird wie vor Corona, dürfte mittlerweile Konsens sein.

 

Als finanzinteressierte Menschen schauen wir in dem Zusammenhang auch immer mindestens mit einem Auge auf die Börse. Auch wenn es dort teilweise schon wieder etwas ruhiger geworden ist, gibt es immer noch und immer wieder außergewöhnliche und nie dagewesene Phänomene. 

 

 

Geld bekommen für den Ölkauf

Highlight der Woche war die Tatsache, dass Öl der wichtigen und bekannten Sorte WTI teilweise für einen Negativpreis gehandelt wurde. Und das mit bis zu MINUS 40 USD pro Barrel nicht zu knapp. Das Ausmaß dieser Krisenkapriolen wird umso deutlicher, wenn man weiß, dass so ein Fass Öl vor ein paar Wochen noch 40 USD (also einen positiven Wert) und noch ein paar Wochen zurück 60 USD gekostet hat.

 

Im Klartext heißt das jedenfalls, dass man sich Anfang der Woche theoretisch ein Fass dieses Öls holen konnte und noch 40 USD dazubekommen hätte. Dass das praktisch dann doch nicht so einfach war, zeigt dieser Bericht.

 

 

5 große Techwerte ziehen die Indizes hoch

Die Verwerfungen in allen Bereichen und eben auch an den Finanzmärkten sind also weiterhin präsent, und wenn man genauer hinschaut, erkennt man, dass große Indizes von starken Techwerten “hochgezogen” werden. Allein Apple, Amazon, Alphabet, Facebook und Microsoft stehen für eine sehr hohe Gewichtung im S&P 500, der über 500 Aktien enthält. Die 5 genannten Aktien vertreten den gleichen Anteil wie die 350 Aktien mit der kleinsten Gewichtung im gleichen Index. Das Auf oder Ab der stark übergewichteten Unternehmen bewegt also maßgeblich den Index.

 

Diese Tech-Schwergewichte sind vergleichsweise wenig von den aktuellen Auswirkungen betroffen bzw. profitieren teilweise sogar von einigen krisenbedingten Trends.

 

Nachdem die Hälfte des Krisencrashs in einigen Indizes bereits wieder aufgeholt wurde, ist die meistgestellte Frage dieser Tage: Haben wir die Tiefs an der Börse schon gesehen oder bekommen wir noch die Chance für günstigere Einstiegsmöglichkeiten?

 

 

Die Experten reden viel - sind aber ratlos

Nun hört man jeden Tag irgendjemanden - meistens “Experten” - die Frage beantworten - oder eben auch nicht. Denn oft heißt es mindestens einschränkend, dass man es nicht wisse und/oder dass es auch anders kommen könne…

 

Verständlich, dass es niemand weiß, aber eben auch wenig hilfreich, diese ganzen Interviews zu produzieren bzw. aus Abnehmersicht, davon jeden Tag 4 bis 7 zu konsumieren. Keiner weiß etwas genaues (logisch), und die Meinungen gehen ziemlich auseinander (normal). 

 

Mein Szenario, dass ich immer noch für wahrscheinlich halte, habe ich in diesem Video ab Minute 9:36 skizziert. Falls es dich interessiert, kannst du dir die paar Minuten natürlich gönnen.

 

Aber meine Glaskugel ist wie gesagt schon vor ein paar Wochen runtergefallen. Was also tun? Bei der Beantwortung dieser Frage hilft natürlich auch “selber denken”.

 

 

Wie ich in dieser unklaren Situation handle

Solange wir eine Marktphase so voller Ungewissheit haben, konzentriere ich mich auf Unternehmen, die sich in Branchen etabliert haben, die von der Krise wenig bis gar nicht betroffen sind oder vielleicht sogar davon profitieren können. 

 

Damit komme ich auf die oben bereits genannten Tech-Giganten zurück.

Microsoft und Facebook habe ich schon länger im Portfolio. Vor 2 Wochen habe ich eine Alphabet (Google) Aktie gekauft, gestern eine weitere zu 1.171 €) und diese Woche Amazon (1 Stück zu 2.125 €). Damit fehlt von den “Big Five” noch Apple. Das sind auch alles Aktien, die mir immer “irgendwie zu teuer” waren. 

 

Aber Qualität kostet eben Geld. Und wenn man sich an Weltmarktführer in gewissen Branchen hält, hat man sehr wahrscheinlich Aktien, die die meisten Krisen überleben und langfristig weiter wachsen werden.

Auch die tollsten Aktien haben im Crash etwas korrigiert, und man kam und kommt nun etwas günstiger rein. Und weil eben niemand wissen kann, ob es noch mal wieder runter geht oder weiter steil aufwärts, habe ich mich entschlossen, in Tranchen zu investieren. 

 

In meinem kostenlosen wöchentlichen Newsletter Die Finanzbombe habe ich bereits öfter erwähnt, dass es heute gute Möglichkeiten gibt, die Transaktionskosten auch für kleine Tranchen und Stückzahlen, die sich früher nicht gelohnt haben, sehr gering zu halten. 

 

So habe ich meinen Einstieg in Alphabet und Amazon über Trade Republic gemacht. Dort kostet eine Wertpapiertransaktion maximal 1 Euro Gebühren.

👉 zu Trade Republic*

 

 

Aktien-Sparplan auf Apple aufgesetzt

Für meinen Einstieg bei Apple habe ich nun einen Wertpapier-Sparplan bei Consors angelegt. So werde ich häppchenweise meinen Bestand aufbauen. Um die aktuell (vermeintlich) niedrigen Kurse zu nutzen, beginne ich mit einer Sparrate von 500 € pro Monat, die ich deutlich reduzieren werde, wenn der Kurs stark angestiegen ist.

 

Möglich ist das ab 25 €, aber einer der vielen Vorteile eines solchen Sparplans ist, das er extrem flexibel anpassbar ist und ich hoffentlich von dem Durchschnittskosteneffekt profitiere. Dass dieses im englischen auch Cost-Average Effekt genannte Vorgehen differenziert zu betrachten ist, erklärt dieser Artikel.

 

 

20 € Prämie für deinen ersten Sparplan

Mit einem Aktien-Sparplan kannst du dich bereits mit kleinen Beträgen am Erfolg eines Unternehmens beteiligen. Durch die regelmäßigen Sparraten erwirbst du Monat für Monat Unternehmensanteile und wirst so ganz einfach und bequem zum Aktionär. 

 

  • schon ab einer Sparrate von 25 Euro monatlich Vermögen aufbauen
  • volle Flexibilität: starten, pausieren oder Beträge anpassen jederzeit möglich
  • Sparplangebühr nur 1,50 %

 

Im Moment gibt es eine Aktion bei Consors, mit der du für deinen ersten Sparplan bei Consors eine Prämie in Höhe von 20 € gutgeschrieben bekommst.

 

Somit sehe ich im Moment keinen Grund, warum man nicht mal einen solchen Aktien-Sparplan auf eine aussichtsreiche Aktie starten sollte.

 

Vielleicht ist ein solcher Sparplan ja auch interessant für dich. Dann schau dir unbedingt das folgende Video an. Dort zeige ich ab Minute 8:46 Schritt für Schritt das Anlegen meines Apple-Aktiensparplans.

 

 

👉 zu den Consors Aktien-Sparplänen*

 

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Über welchen Broker Aktien handeln?

 

Meine Erfahrungen mit den drei Neobrokern

Du bist auf der Suche nach einem Broker, bei dem du kostengünstig handeln kannst und gleichzeitig das richtige Angebot findest? Du willst einen ehrlichen Erfahrungsbericht und keine bezahlten Werbe-Vergleiche? Dann habe ich hier eine tolle Übersicht für dich.

 

Seit 2019 mit Trade Republic der erste “echte” Neobroker in Deutschland gestartet ist, wird diese neue Möglichkeit der Depoteröffnung zunehmend beliebter. Spätestens der jüngste Börsenboom nach dem Corona-Crash hat dazu geführt, dass immer mehr Wertpapiere über immer mehr Lowcost-Depots gehandelt werden. Grund genug für mich, einige davon genauer unter die Lupe zu nehmen und über Monate hinweg persönlich zu testen. Das Ergebnis: Der wohl umfassendste Vergleich von Trade Republic mit Smartbroker und Scalable Capital im Netz.

👉 Checke meinen Neobroker-Vergleich inklusive meiner Erfahrungen

 

 

Die erste umfassende und autorisierte Biografie über einen der revolutionärsten Entwickler der Welt: Steve Jobs!

Macintosh, iMac, iPod, iTunes, iPhone, iPad – Steve Jobs hat der digitalen Welt mit der Kultmarke Apple Ästhetik und Aura gegeben. Wo Bill Gates für solide Alltagsarbeit steht, war der Mann aus San Francisco die Stilikone des IT-Zeitalters, ein begnadeter Vordenker, der kompromisslos seiner Idee folgte. Genial und selbstbewusst hat er trotz ökonomischer und persönlicher Krisen den Apfel mit Biss (Bite) zum Synonym für Innovation und Vision gemacht.

Doch wer war dieser Meister der Inszenierung, was trieb ihn an? Walter Isaacson gewann das Vertrauen des Apple-Chefs und konnte als erster Biograf während der langjährigen Recherchen auf seine uneingeschränkte Unterstützung ebenso bauen wie auf die seiner Familie, seiner Weggefährten und auch der Kontrahenten. Entstanden ist d a s Buch über Steve Jobs und sein Unternehmen – nicht nur für Apple-Fans.

 

 

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Titelbild: © Vermögens Akademie, pixabay.com © streetsmarts  (CC0 Creative Commons; bearbeitet von V.  Willkomm)


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