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Das große P2P-Update 2019 - die etablierten Plattformen

16.245 € Zinsen aus P2P-Krediten

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Meine Erfahrungen mit den größeren P2P-Plattformen: Bondora, Viainvest & Co

Alles auf Dividendenaktien? Wer meine Dividenden-Einnahmen im April und im Mai gesehen hat, vermutet vielleicht, dass ich ausschließlich eine Dividendenstrategie verfolge. Wer diesen Blog schon länger verfolgt, weiß aber, dass mir Diversifikation sehr wichtig ist!

 

Unter anderem habe ich deshalb auch einen Teil meines Vermögens in P2P-Krediten angelegt. Daraus resultiert über das Jahr gesehen inzwischen ein ähnlich hoher Cash-Flow wie bei den Dividenden.  Meine Einnahmen aus den letzten 3,5 Jahren pro Plattform reporte ich am Ende des Artikels.

 

Nachdem sich mein letztes großes P2P-Update, das inzwischen schon über ein Jahr alt ist, zum zweitmeist gelesenen Artikel auf freaky finance entwickelt hat, stelle ich heute nochmal einige der großen und etablierteren Plattformen vor, über die ich in P2P-Kredite investiert habe.  

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P2P-Kredite: Meine Erfahrungen

Vor über 10 Jahren entdeckte ich die Möglichkeit, über einen Kreditmarktplatz in Privatkredite zu investieren. Ich begann, Kreditprojekte über Smava mit zu finanzieren. Etwas später stieg ich auch bei auxmoney ein. Das Konzept der P2P-Kredite gefiel mir auf Anhieb. Ich machte Anfängerfehler und investierte viel zu große Summen in einzelne Kreditprojekte, aber ich blieb am Ball.

 

Vor etwa 3,5 Jahren entdeckte ich dann das P2P-Schlaraffenland. Jedenfalls kamen mir die damals neu ausfindig gemachten baltischen Plattformen im Vergleich mit den heimischen Angeboten so vor!

 

Nachfolgend mein Überlick über die größeren und bekannteren P2P-Plattformen, bei denen ich am Start bin. Die Reihenfolge ist willkürlich. Ich gebe zu jedem Anbieter ein kurzes subjektives Statement, zeige die von mir investierte Summe pro Plattform und die im Dashboard angezeigten Renditen. Zusätzlich habe ich versucht, zu jeder Plattform noch ein paar Neuigkeiten zusammenzutragen. 

 

 

auxmoney weiter auf Wachstumskurs

Bei auxmoney* hatte ich vor einem Jahr das Break-Even erreicht! 18.000 € wurden von mir investiert. Inzwischen habe ich insgesamt schon 19.173 € zurück erhalten. Davon sind 3.567 € Zinsen (brutto) und 15.606 € Tilgungen. Somit kann ich bei auxmoney nicht mehr mit einem Verlust herausgehen.  

 

Mein Rendite-Index wird mit 3,46 % (3,49 % beim letzten Update) angezeigt.

 

Seit letztem Sommer ist kein weiteres Projekt, in das ich investiert habe, mehr ausgefallen. Bisher liegt die Quote der ausgefallenen Projekte damit bei unter 5 % - dafür finde ich die Rendite ziemlich mies! Entscheidend wird sein, was noch aus den Inkassoprojekten zurück zu gewinnen ist. Da ist die Performance bei auxmoney bzw. seiner Inkasso-Dienstleister leider bisher  erschreckend schwach. Kreditprojekte bei auxmoney sind nicht mit einer Rückkaufgarantie versehen.

 

Der Stand von insgesamt 353 Projekten ist aktuell:

  • 51 im Inkasso,
  • 12 ausgefallen,
  • 1 in den verschiedenen Mahnstufen
  • 258 zurückbezahlt

 

32 Projekte laufen noch. Einige davon noch fast 2 Jahre. Alle Rückflüsse werden aber schon lange abgezogen und auf anderen Plattformen re-investiert. 

 

Schau dir auch das Video an, das ich zusammen mit dem Hobbyinvestor gemacht habe. In diesem Teil sprechen wir über die deutschen Plattformen wie Lendico und auxmoney und warum ich hier nicht weiter investiere.

 

 

 

Nachfolgend noch ein paar Statistik-Diagramme meiner auxmoney-Investitionen:

 

freaky finance, P2P-Update 2019, Juli 2019, Auxmoney, meine Investitionen
freaky finance, P2P-Update 2019, Juli 2019, Auxmoney, Status meiner Investitionen

 

 

Neuigkeiten bei auxmoney: 

Entwicklung des Auszahlungsvolumens der letzten 5 Jahre bei auxmoney

Im Jahr 2018 hat auxmoney 551 Millionen Euro ausgezahlt. Das entspricht einem Wachstum von 74 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

 

Über den größten Kreditmarktplatz in Kontinentaleuropa wurden im vergangenen Jahr 73.000 neue Kredite finanziert. 2017 gab es noch rund 40.000 Auszahlungen.

Die Zahlen vom Marktführer auxmoney zeigen, wie stark der deutsche Kreditmarkt in Bewegung ist: Laut Bundesbank wurden in Deutschland 2018 Konsumentenkredite in Höhe von rund 106 Milliarden Euro abgeschlossen. 

 

Kredite von über einer halbe Milliarde Euro im Jahr bedeuten, dass auxmoney beim Kreditneugeschäft inzwischen selbst mittelgroße Sparkassen hinter sich lässt. Die anhaltende Wachstumsdynamik lässt zudem erahnen, wieviel Potenzial der Markt hat: Trotz des starken Wachstums der vergangenen Jahre werden laut Bankenfachverband heute erst etwa 15 Prozent des gesamten Kreditvolumens über das Internet vergeben.

 

(Quelle: auxmoney Newsletter 01/2019)

 

auxmoney* ist laut einer YouGov-Ermittlung das mit Abstand bekannteste Start-Up im Bereich Finanzanlagen. Und zwar vor Unternehmen wie Weltsparen (hol dir bis zu 100 € Prämie bei Weltsparen*), Onvista (hol dir dein kostenloses Freebuy-Depot*), Moneyou (hol dir dein attraktives Tagesgeldkonto*) und Zinspilot (hol dir bis zu 75 € Bonus bei Zinspilot*). 

 

auxmoney wächst also weiter - aber ohne mich!

 

 

Bondora - echtes P2P-Lending ohne Rückkaufgarantie

Auch bei Bondora* investiere ich schon lange kein neues Geld mehr. Die Rückflüsse werden aber weiterhin - mehr schlecht als recht - per Autoinvestor in neue Kredite bei Bondora gesteckt. Es gibt nicht immer genug Kredite, die meinen Vorgaben im Portfolio Pro entsprechen, und so liegt öfter auch mal ein gewisser Betrag uninvestiert herum. Ich finde es aber wichtig, hier ein paar Einschränkungen vorzugeben, denn auf dieser Plattform gibt es wie bei auxmoney keine Rückkaufgarantie und da möchte man sich so wenig faule Eier wie möglich in den Korb legen.

 

Die Nettorendite wird mir im Dashboard derzeit nur noch mit 9,45 % (12,12 % beim letzten Update) angezeigt. Die von mir hier bisher vereinnahmten Zinsen belaufen sich auf 1.205,39 €. Der im Dashboard angezeigte Nettoertrag versteht sich abzüglich des überfälligen Kapitals.

 

freaky finance, Bondora, Dashboard, Rendite, März 2018

 

 

Bei einer Rendite von unter 10 % im Bereich P2P-Kredite ist für mich an sich schon ein Niveau erreicht, das ein Investment in dieser Hochrisiko-Anlageklasse nicht rechtfertigt.

 

Als ich anfing bei Bondora zu investieren, wurden mir hier noch weit über 20 % Rendite angezeigt. Genau diese Anzeige begeistert viele Neuanleger auf dieser Plattform. Die fehlende Rückkaufgarantie wird wegen der (zunächst) üppig angezeigten Rendite ausgeblendet, teilweise sogar als "echtes" P2P gefeiert, und die Nachteile werden erst mit der Zeit sichtbar. Nach und nach fallen Kredite aus, und die Renditeanzeige sinkt.

 

So richtig deutlich wird es, wenn man kein frisches Geld mehr hinzufügt. Das würde ja in neue Kreditprojekte fließen, und die laufen in der Regel erstmal eine Weile, bis es ggf. zu Zahlungsverzögerungen oder Ausfällen kommt. So sieht die Rendite auf den ersten Blick besser aus als das, was ganz am Ende herauskommt. 

 

Um der Wahrheit ein Stück näher zu kommen, kann man sich die "Rendite bis Fälligkeit" anzeigen lassen. Man muss auf das Zahnrad unter dem Wort "Nettorendite" (siehe Abbildung oben) klicken und gelangt damit zu diversen Einstellmöglichkeiten.

 

Ich verwende folgende konservativ-realistische Annahmen: 

 

freaky finance, Bondora, Rendite bis zur Fälligkeit, Annahme Einstellungen
Meine Annahme-Einstellungen bei Bondora

 

 

Die zu erwartende Rendite zum Laufzeitende liegt nur bei 3,07 % (3,62 % beim letzten Update). Auch diese Rendite sinkt bei mir unaufhörlich! Man kann hierfür bei Bedarf auch die Daten seines eigenen Portfolios oder die Daten des Bondora Portfolios per einfachen Klick auf die Buttons oben im Bild nutzen. Damit werden mir jeweils etwas über 5 % angezeigt - auch nicht viel besser!

 

Mit der Zeit fallen eben immer mehr Kredite aus. Am Anfang ist das Verhältnis Zins zu Tilgung deutlich zinslastiger, während mit fortgeschrittener Laufzeit die Tilgungen den weitaus größeren Teil der Rückflüsse ausmachen - so sie denn kommen.

 

Schauen wir also auf die Performance der Kredite, in die ich investiert habe.

 

freaky finance, Bondora, Status der Rückzahlungen, Juli 2019

 

 

Status der Rückzahlungen:

  • planmäßig: 38,51 % (42,27 % )
  • zurückgezahlt: 34,31 % (28,96 %)
  • überfällig: 27,18 % (28,77 %)
  • davon mehr als 180 Tage überfällig: 19,15 % (18,73 %) aller Darlehen
  • 26,46 € sind sogar schon tatsächlich abgeschrieben!

 

 

Die folgende Grafik zeigt schön, wie die Schere zwischen erwarteten (rote Linie) und tatsächlich erhaltenen Zinsen (blaue Linie) in meinem Account immer weiter auseinandergeht. Grob gesagt kommt nur etwas über die Hälfte der geplanten Zinsen an!

 

freaky finance, Bondora, erhaltene Zinsen versus geplante Zinsen, Diagramm

 

 

Auf Grund dieser Erfahrungen überlege ich nun, meine Bondora-Investitionen in Bondora Go & Grow zu überführen (geht einfach per Mausklick) und das Kapital so als Teil meiner Liquiditätsreserve zu nutzen. Die zu erwartende Rendite meiner Bondora Kreditprojekte ist mit ca. 3 % unterirdisch. Bei Go & Grow sind die Zinsen mehr als doppelt so hoch - und das bei ständiger Verfügbarkeit!

 

 

Was ist Bondora Go & Grow?

Wenn du dich entscheidest, in Bondora Go & Grow* zu investieren, erhältst du 6,75 % Zinsen auf deine Einlage.

 

Ist Go & Grow das neue Tagesgeldkonto?

NEIN! Weder die Zinsen noch dein Kapital sind hier garantiert bzw. abgesichert. Dein Kapital ist im Hintergrund in P2P-Kredite investiert, aber Bondora verspricht dir, jederzeit dein Geld ganz oder teilweise abheben zu können.

 

Daher kann man hier z. B. seine Liquiditätsreserve (nicht den Notgroschen!) parken, bis man in eine aussichtsreiche Aktie oder ähnliches investieren möchte. So ist es in der (Warte)Zeit kein "totes Kapital", sondern verzinst sich attraktiv. Pro Abhebung wird allerdings ein Euro Gebühren fällig.

 

Mit diesen Gründen wirbt Bondora für Go & Grow: 

  • 6,75 %* p. a. Rendite
  • Schnellere Liquidität, d. h., du kannst dir deine Investition jederzeit mit minimalem Aufwand auszahlen lassen
  • Geringeres Risiko als unsere herkömmlichen Produkte, durch ein diversifiziertes Investmentportfolio, unterstützt durch fortschrittliche und zuverlässige Technologie
  • Du zahlst nur Steuern, wenn du mehr als deinen anfänglichen Kapitaleinsatz abhebst
  • Du kannst dein bestehendes Bondora Portfolio zu Go & Grow übertragen
  • Du kannst eine automatische Überweisung von deinem bestehenden Portfolio auf das Go & Grow Konto einrichten; dies ist hilfreich, wenn du deinen Cashflow auf eine Weise reinvestieren möchtest, die dir einen schnelleren Zugriff auf dein Geld erlaubt
  • Es gibt eine pauschale Abhebegebühr von 1 €, unabhängig von der Größe des Portfolios
  • Keine jährlichen Verwaltungsgebühren
  • Gewähre anderen Personen Zugriff auf dein Konto und investiere zusammen mit Menschen, denen du vertraust, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen
  • Ideal für Anfänger, da keine Vorkenntnisse bzgl. Investitionen notwendig sind
  • Keine Sekundärmarkt-Transaktionen erforderlich
  • Automatisierte Funktionen  

 

 

Falls du es noch nicht kennst, schau dir auch das Video zu Bondora an, das ich zusammen mit dem Hobbyinvestor im Rahmen unseres P2P-Jahresrückblicks gemacht habe.

 

 

 

Ich möchte nicht verschweigen, dass man bei Bondora auch eine richtig krasse Rendite erwirtschaften kann! Immerhin knapp 12 % der Investoren liegen dort bei einer Rendite von über 15 %! Das ist zum Teil deutlich höher als die üblichen Renditen im Bereich der P2P-Investments.

 

Während ich mich hier mit der Masse der Anleger im grünen Balken tummle (siehe Abbildung unten), gibt es ein paar gewiefte Investoren, die in den kleineren Balken rechts davon zu Hause sind. Hut ab vor dieser Leistung! Nach dem, was ich gehört und gelesen habe, erfordert es aber ein ungleich höheres Maß an aktiver Portfoliopflege als es den meisten eben lieb ist.

 

Ein Leser hat mir sogar schon berichtet, dass er sein überdurchschnittlich gut rentierendes Bondora-Portfolio (> 20 % Rendite) komplett verkauft hat, weil es ihm zu viel Arbeit bereitet hat, es auf dem Niveau weiter zu führen!

 

Auch technische Hilfsmittel wie APIs sollen bei den "Profis" zum Einsatz kommen. Mangels Ahnung und Zeit ist das nix für mich.

 

freaky finance, Bondora, Renditeverteilung, Grafik, Balkendiagramm

 

 

Es gilt aber eben die Rendite dauerhaft auf dem hohen Niveau zu halten. Denn anfangs wurden mir wie gesagt auch noch über 20 % Rendite angezeigt...

 

Und wo Licht ist, ist auch Schatten: Es gibt auch gut 10 % der Anleger, die keine oder eine negative Rendite bei Bondora einfahren. Das sind die kleinen Balken auf der linken Seite der Grafik.

 

 

Mein Tipp für dich:

Du möchtest auch bei Bondora* investieren? Klicke auf die Verlinkung, und dir werden 5€ quasi als Startguthaben auf dein Investorenkonto gutgeschrieben!

 

Das Geschenk kann man ja auf jeden Fall mitnehmen und ggf. noch etwas aus eigener Tasche drauflegen.

 

 

Plattformen mit Rückkaufgarantie

Kommen wir nun zu den Plattformen mit Rückkaufgarantie. Ich empfehle das Wort Garantie nicht allzu ernst zu nehmen. Wird eine bestimmte Ausfallquote überschritten, kann die Plattform oder der Darlehensanbahner diese sogenannte Garantie sicher nicht mehr einhalten. Du kennst ja den Spruch: "Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen!"

 

 

Twino - mein Abschied auf Raten

Ich habe bei Twino* die Notbremse gezogen, nachdem immer wieder und zuletzt leider auch verdammt lange große bis sehr große Beträge uninvestiert blieben. Ich habe mich entschlossen, mein eingezahltes Kapital komplett abzuziehen.

 

Die 6.000 €, die ich im Laufe der Zeit auf mein Investorenkonto bei Twino überwiesen hatte, lagen eh frei verfügbar rum. Weder das Anpassen der Autoinvestoreinstellungen noch der Versuch, mal wieder mit manuellem Investieren nachzuhelfen, vermochten eine Änderung des unbefriedigenden Zustands herbeizuführen - jedenfalls nicht mit einer für mich zufriedenstellenden Rendite.

 

Die 1.870 € Zinsen, die ich bisher kassiert habe, verbleiben auf der Plattform - vorerst komischerweise komplett investiert. Ich habe per Autoinvestor nun auch Kredite mit Währungseinfluss zugelassen. Mal sehen, was das wird. Immerhin sind nun mehr Kredite zu meinen Bedingungen verfügbar, und das verbleibende Geld ist investiert. Wenn das so bleibt, ist es ok - wenn es so auch wieder zum Investitionsstau kommt, werde ich uninvestiertes Geld weiter abziehen!

 

👉 Warum ich die P2P-Plattform Twino nach 3,5 Jahren verlasse

 

 

Neuigkeiten bei Twino:

Kurz nach meinem Geldabzug bei Twino gab der Anbieter einen Führungswechsel bekannt: Anastasija Oļeiņika ersetzt Armands Broks. Anastasija arbeitet bereits seit 3 Jahren für Twino*, und Armands bleibt der Plattform als aktiver geschäftsführender Gesellschafter erhalten.

 

 

Viainvest - nerviges Steuerformular nötig

Meine aktuelle Rendite beträgt hier 12,17 % (vorher 12,52 %). Meine Erfahrungen mit Viainvest* nach einem Jahr als Anleger dort habe ich in einem ausführlichen Artikel beschrieben.

 

Leider muss man hier immer noch einmal im Jahr eine steuerliche Ansässigkeitsbescheinigung oder die Bescheinigung der Steueridentifikationsnummer und des Wohnsitzes vorlegen, um Quellensteuerabzüge für spanische und tschechische Kredite zu vermeiden.

 

Auf die Quellensteuerabzüge bei polnischen Krediten - hier wurde sogar trotz eingereichten Steuerformulars ein verminderter Quellensteuersatz von 5 % einbehalten - wird seit Ende 2018 verzichtet. Den aktuellen Stand der Viainvest Steuerpolitik kannst du hier nachlesen: https://viainvest.com/faq/tax-issues

 

Anfang des Jahres kamen Kredite aus Schweden auf der Plattform dazu. Mit 9 % Zinsen zunächst uninteressant für mich.

 

So sieht mein Anlegerdashboard bei Viainvest aus:

 

freaky finance, Viainvest Dashboard

 

 

Neuigkeiten bei Viainvest: 

Die wichtigste Neuerung trat zum 13.06.2019 in Kraft. Seit dem gibt es auf ausnahmslos alle Kredite pauschal 11 % Zinsen. Einerseits gibt es somit keine 12 Prozenter (vorher die tschechischen Kredite), andererseits gehören Zinsen unter 11 % (vorher schwedische mit 9 % und spanische mit 10 %) der Vergangenheit an.

 

freaky finance, Viainvest Erfahrungen, Review, Meine Erfahrungen mit Viainvest, P2p-Kredite, Zinsänderungen zum 13.06.2019 bei Viainvest
Zinsänderungen zum 13.06.2019 bei Viainvest

 

 

Seit April 2019 gibt es eine Viainvest App. Verfügbar ist diese für Apple- und Androidgeräte.

 

 

Swaper - 14 % Zinsen mit dem VIP-Bonus

Mit Swaper* kann ich eine recht kleine, aber durch ihr Alter (seit 2016) doch etablierte P2P-Plattform zur Diversifizierung empfehlen. Hier ist der Clou, dass man über den VIP-Status dauerhaft 2 % Extrazinsen kassieren kann.

 

Wenn man länger als 3 Monate mit mehr als durchschnittlich 5.000 € investiert ist, erreicht man den lukrativen Status mit dem Bonus. Dann rentieren die Kredite dort mit 14 %. 

 

 

Info-Mail von Swaper zum Erreichen des Loyalty-Bonus
Info-Mail von Swaper zum Erreichen des Loyalty-Bonus

 

 

Deswegen wird meine Rendite bei diesem Anbieter inzwischen schon mit 13,96 % (vorher 12,8 %) ausgewiesen.

 

freaky finance, Swaper Erfahrungen. Meine Erfahrungen mit Swaper, P2P-Plattform, Dashboard

 

 

Swaper läuft bei mir ohne Aufwand, und mein Geld ist nahezu ständig voll investiert. Auch frisches Geld wurde neulich direkt angelegt. Keine Klagen hier!

Ich werde hier weiter aufstocken!

 

 

Neuigkeiten bei Swaper:

Im letzten Newsletter der Plattform wurden folgende Zahlen kommuniziert:

 

freaky finance, Swaper platform news, Zahlen, Daten und Statistiken

EstateGuru - Immobilien-Crowdinvesting

EstateGuru* ist für mich eher eine Immobilien-Crowdinvesting-Plattform. Viele fassen den Rahmen der P2P-Kredite weiter und zählen EstateGuru auch zu den P2P-Plattformen. Deswegen führe ich sie in diesem Update auch wieder mit auf.

 

Die Mindestinvestitionssumme liegt hier bei 50 €. Die Projekte sind durch den Gegenwert der Projektimmobilien, anderer Immobilien und teilweise weiteren Sicherheiten wie Bürgschaften größtenteils abgesichert. Auch wenn es keine Rückkaufgarantie gibt, sollte hier im Falle eines Ausfalls der größte Teil der Einlagen durch Verwertung und Inanspruchnahme zurückzugewinnen sein.

 

Meine Erfahrungen bei EstateGuru sind bisher durchweg gut. Ich habe bisher in 208 verschiedene Projekte mit einer durchschnittlichen Verzinsung von 10,96 % investiert. 121 Projekte laufen aktuell noch, und jede Woche investiere ich in ein oder zwei neue Projekte.

 

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freaky finance, EstateGuru, Erfahrungen, Dashboard, Krediteportfolio nach Betrag

 

 

Bisher habe ich keinen einzigen Euro bei EstateGuru-Projekten verloren. Hin und wieder gerät ein Projekt in den Status "Ausfall", aber das Ausfallmanagement von EstateGuru war bisher so gut, dass kein Anleger Geld verloren hat. Eine starke Leistung! Deswegen mache ich mir über die 8 Projekte, die mir derzeit in "Ausfall" angezeigt werden, auch wenig Sorgen. Früher oder später wird es sicherlich auch mal einen Teilverlust mit einem Projekt geben. Das wäre aber ganz normal in einem solchen Anlageumfeld.

  

 

Leser Tom hat vor einiger Zeit seine Erfahrungen aus den ersten 3 Jahren als Investor bei EstateGuru und fast 100 Projekten mit uns in seinem Leserartikel geteilt.

 

 

Mein Tipp für dich:

EstateGuru* bietet ein Bonusprogramm an. Wenn du dich über meinen Empfehlungslink auf der Plattform anmeldest, bekommen wir beide jeweils 0,5% der von dir in den ersten 3 Monaten getätigten Investitionen als Prämie gutgeschrieben. 

 

 

Bonustipp Immobilien-Crowdinvesting:

"100 EUR Neukundenbonus"-Aktion bei  EXPORO*! 

Und zwar quasi bedingungslos.

 

Klar, den Bonus bekommt nur, wer neu bei Exporo anfängt zu investieren... Und falls du schon angemeldet bist, findet sich doch aber sicher jemand aus der Familie, der noch keinen Exporo-Account hat?!? Einen weiteren Tipp für Bestandskunden findest du weiter unten.

 

Die Neukunden-Aktion gilt für wirklich jedes Exporo-Projekt, in das derzeit noch investiert werden kann (das sind im Moment einige!). Ab 500 € Investment ist man also dabei, und nach Ablauf der Widerrufsfrist erhält man den Bonus direkt auf seinem Konto gutgeschrieben. Dann hat man schon die ersten 20 % im Sack. Da sag noch einer, bei den deutschen Plattformen gibt es keine zweistelligen Renditen...

 

Exporo ist Marktführer im Bereich digitale Immobilieninvestments, und es gab bisher keine Projektausfälle bei diesem Anbieter aus Hamburg. Trotzdem ist eine Geldanlage in Immobilien-Crowdinvesting Projekte natürlich mit Risiken (bis hin zum Totalausfall) verbunden!

 

Hol dir jetzt deinen 100 € Startbonus bei Exporo 

 

Und so geht es:

1. Geh auf die Seite https://exporo.de* und registriere dich mit einem Klick auf den Button "Anmelden" oben rechts.

 

2. Klicke auf "Registrieren" und gib deine E-Mail Adresse ein. Du bekommst nun eine Bestätigungsmail.

 

3. Vervollständige die Angaben im Registrierungsformular und gib den Registrierungscode "99574" in das Feld "Empfohlen von" ein. 

 

4. Nach erfolgreich abgeschlossener Registrierung erhältst du eine E-Mail mit einem Aktionscode.

 

5. Wähle nun ein Immobilienprojekt auf www.exporo.de* aus und gib beim Investmentprozess den Aktions-Code in das entsprechende Feld ein.

 

 

Weitere allgemeine Informationen über Exporo findest du in meinem Blogartikel:

 

👉 Immobilien-Crowdinvesting Teil 1

 

 

Für Bestandskunden gibt es bei Exporo derzeit eine Cashback-Aktion mit bis zu 2 % Rückvergütung. Diese werde ich übrigens selber nutzen und unter anderem heute in das neue Projekt "Groner Ensemble in Göttingen"* investieren!

 

 

Mintos - das beste kommt zum Schluß

Es ist kein Geheimnis, dass Mintos nach wie vor mein Favorit im Bereich der P2P-Anlagen ist. Der Platzhirsch soll den ihm gebührenden Rahmen in einem separaten Artikel erhalten. Darin möchte ich auch auf aktuelle und kommende Neuerungen eingehen. Der Artikel wird in den kommenden Wochen erscheinen.

 

 

Meine aktuelle Kapitalaufteilung über alle P2P-Plattformen

Im folgenden Kuchendiagramm kann man gut erkennen, dass ich die etablierten Plattformen auch mit mehr investiertem Kapital bedacht habe. Die Ausnahmen habe ich begründet.

 

Meine P2P-Einnahmen aus den letzten dreieinhalb Jahren

Hier nun die Übersicht meiner P2P-Zinseinnahmen über die verschiedenen Plattformen aus den letzten dreieinhalb Jahren. Natürlich habe ich nicht bei allen gleichzeitig angefangen. 2016 war ich bei auxmoney, Mintos, Twino, Bondora, Viainvest und Viventor investiert. Bei anderen Plattformen bin ich erst seit kurzem. So habe ich in der Übersicht sogar die 68 Cent Zinsen, die ich bisher von Debitum Network* erhalten habe, unterschlagen. 

 

freaky finance, P2P-Zinsen seit Anfang 2016, Zinsen pro Plattform

Kurzfazit und Ausblick

Bei Twino habe ich bereits gehandelt, und ein weiterer Kapitalabzug ist dort nicht ausgeschlossen.

 

Bei Bondora werde ich statt direkt in die Projekte zu investieren eine Liquiditätsreserve in Go & Grow aufbauen.

 

Swaper läuft schon länger herrlich unkompliziert und dank des 2 % Bonus am lukrativsten. Deswegen wird diese Plattform zu der mit dem meisten von mir eingezahlten Kapital nach Mintos werden.

 

EstateGuru ist auch nach wie vor eine tolle Alternative, allein dank des etwas anderen Konzepts. Weil hier nur ein paar Projekte pro Woche zur Beteiligung angeboten werden, kann man hier nicht so schnell hochskalieren, wenn man beim Mindestanlagebetrag pro Projekt bleiben möchte. Aber das reicht mir vollkommen.

 

Von den kleineren Plattformen finde ich momentan Peerberry* und vor allem Grupeer* am interessantesten. Und als nächstes werde ich bei ReInvest24* investieren.

 

 

P2P-Lesetipp: Das 1x1 der P2P-Kredite

Wie du richtig in Privatkredite investierst

Das Praxisbuch über P2P-Kredite – alles, was du für erfolgreiches Investieren wissen musst

Was ist dran an dem aufstrebenden Anlagezweig? Sind P2P-Kredite der heilige Gral der privaten (Klein-)Investoren oder wieviel Risiko muss man tatsächlich für Renditen jenseits der 10% in Kauf nehmen?
Zur börsenfernen Diversifikation, als Rendite-Booster und Quelle für passives Einkommen erfreuen sich Privatkredit-Investments immer größerer Beliebtheit. Zurecht, finden Sebastian Wörner und Vincent Willkomm – denn in keiner anderen Anlageklasse kann man so einfach, so schnell und mit so flexiblem Budget so hohe Renditen erreichen.

Als Privatkredit-Investoren der ersten Stunde kennen Sebastian und Vincent die Vor- und Nachteile der verschiedenen Plattformen wie Mintos, Bondora, Twino und Co.; sie wissen, worauf man für eine maximale Risikostreuung über sämtliche Kreditarten und Länder achten muss und warum Kreditnehmer in Baltikum und Co. überhaupt bereit sind, so hohe Zinsen zu bezahlen.

In „Das 1x1 der P2P-Kredite“ nehmen die Autoren außerdem die Hintergründe von Peer-to-Peer-Krediten genauestens unter die Lupe und beleuchten alle Facetten der aufstrebenden Anlageklasse. Sie berichten von ihren eigenen Erfahrungen aus der Praxis, geben unterschiedliche Anlagestrategien an die Hand und helfen, P2P-Kredite vollumfänglich zu verstehen – von A wie Autoinvest bis Z wie Zweitmarkt.

 

 

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Und bei dir so?

Welche dieser P2P-Plattformen kennst du und welche möchtest du gerne als nächstes ausprobieren? Investierst du ausschließlich auf größeren bzw. etablierteren Plattformen oder streust du auch auf kleinere bzw. Newcomer-Plattformen?

 

Wie siehst du Bondora? Kennst du das von mir beschriebene Problem dort? Läuft es bei dir anders? Mache ich dort etwas falsch oder habe ich einen Denkfehler bei dieser Plattform?

  

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Titelbild: © pixabay.com © geralt © marcelrmlsp (CC0 Creative Commons; bearbeitet von V.  Willkomm)


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Kommentare: 10
  • #1

    tbee (Freitag, 26 Juli 2019 11:10)

    Danke für den Einblick - ist für mich als nicht Auxmoney Anleger der davon nur "schlechtes" gehört hat ganz interessant zu sehen das es wohl nicht bei jedem auf einen Verlust hinaus laufen muss (wobei das schon mickrige Zinsen sind und den Aufwand nicht lohnt)
    Und auch der Bondora Verlauf ist wieder typisch - genauso stark wie es Angefangen hat lässt es dann auch schnell wieder nach ich habe mittlerweile ein IZF von ~6% mit einer weiterhin fallenden Tendenz.
    Schade und mir unerklärlich wieso die meisten "echten" P2P Plattformen (Finbee ist meine einzige Ausnahme) keine Rendite >10% hinbekommen aber die BB Plattformen locker 12% ....

  • #2

    Vincent (Freitag, 26 Juli 2019 12:12)

    Moin tbee,
    bei auxmoney kann man schon eine Rendite erwirtschaften. Aber die ist den Aufwand wie du schon schreibst nicht unbedingt wert, weil es eben bei anderen Plattformen mehr zu holen gibt und das Gesamtbild dabei für mich persönlich auch "stimmiger" ist.
    Gut, dass du meine Erfahrungen bezüglich Bondora bestätgen kannst. Ich habe das nun auch schon öfter gehört, was mich wenigstens dahingehend beruhigt, dass es nicht an mir liegt.

    Beste Grüße
    Vincent

  • #3

    Benny (Freitag, 26 Juli 2019 13:35)

    Bin seit 2015 bei Auxmoney investiert und aktuell bei einer Rendite von 7,8%.
    Die Rückläufe werden seit ca 2 Jahren nicht mehr reinvestiert und auf andere Plattformen verteilt .
    Bei Bondora ist meine Rendite aktuell bei 29,5% habe im März 2019 das letzte mal nachgelegt und bin jetzt am Limit .
    Bin gespannt wie die Rendite in 1 Jahr sein wird .
    Mich interessiert brennend wie die Verteilung der Kreditklassen bei den "enttäuschten" Bondora Anlegern sind die bei 5-12% Rendite sind . Sprich der durchschnittliche Zinssatz der Kredite . Meiner liegt bei 43,5%

  • #4

    Andy (Freitag, 26 Juli 2019 20:28)

    Hallo Benny, kannst du deine Anlagestrategie mal etwas ausführlicher darstellen? In welche Art von Krediten investierst du? Was sind deine Parameter? Worauf achtest du?

  • #5

    Rene (Sonntag, 28 Juli 2019 13:42)

    Hallo Vincent, @Community,
    wie funktioniert das Steuerreporting/ -ausdruck bei Swaper? Bieten Sie ein einfaches übersichtliches Template an?

  • #6

    Vincent (Montag, 29 Juli 2019 08:24)

    Moin Benny,
    ich habe bei Bondora zu einem durchschnittlichen Zinssatz von 23,41 % investiert. Ab einem bestimmten Zeitpunkt habe ich Kredite schlechter als C ausgeschlossen.

    Beste Grüße
    Vincent

  • #7

    Vincent (Montag, 29 Juli 2019 08:30)

    Hallo Rene,
    du kannst dir die Zinserträge für jeden beliebigen Zeitraum anzeigen und als Excelfile runterladen. Außerdem kannst du Swaper anschreiben und um eine Zinsaufstellung für ein Jahr bitten. Diese wird dir dann unkompliziert zugemailt.

    Beste Grüße
    Vincent

  • #8

    Jay (Montag, 29 Juli 2019 19:05)

    Hallo Vincent, ich bin erst seit April 2018 bei Bondora und meine Renditen sind nach wie vor sehr gut, in den obersten 20% rechts in der Grafik :) Ich tracke die Zinsen mit Portfolio Performance, da werden mir sagenhafte 25% angezeigt. Hab jetzt umgestellt auf Nettozinsen (s. Statistikseite im Konto) und liege damit immer noch bei über 21%. An Einstellungen habe ich stumpf die Voreinstellungen im Portfolio-Manager übernommen.
    Jetzt frage ich mich natürlich was tun? Wann ging das bei Dir los? Man kann ja mit einem Klick alles auf Go&Grow umschichten. Dann würde Bondora mir allerdings einen sehr schlechten Deal anbieten (Abschlag von fast 14%). Wie ist bei dir?
    (Ich habe dazu auch schon bei Alexander Raue kommentiert, der offenbar dasselbe Phänomen erlebt hat. ...)

  • #9

    Vincent (Dienstag, 30 Juli 2019 23:06)

    Moin Jay,
    ich hatte anfangs wie gesagt auch eine angezeigte Rendite von über 20 %.
    Mit den ersten Krediten, die nicht mehr zurück bezahlt wurden fiel fing die Rendite langsam an zu fallen.

    Richtig krass macht sich das bemerkbar, wenn man kein frisches Geld mehr zur Verfüung stellt, weil das frische Geld erstmal eine Zeit lang in Krediten steckt, die planmäßig zurückgezahlt werden. Am Anfang ist der Zinsanteil der Raten auch höher und im Laufe der Zeit nimmt er ab. Das alles zusammen bewirkt, dass die Rendite mit der Zeit schrumpft.

    Hast du denn mal aufgehört Geld nachzuschieben?
    Mach das doch mal testweise.

    Wie viel Prozent deiner Kredite sind denn in Verzug?
    Wenn du kaum problembehaftete Kredite hast, hast du natürlich auch kein Renditeproblem...

    Das muss man sich alles detailierter ansehen.
    Einen Rat kann ich dir nicht geben. Nur von meinen Erfahrungen berichten. Und diese habe nicht nur ich gemacht, wie du ja auch bereits bemerkt hast.

    Beste Grüße
    Vincent

  • #10

    Jay (Montag, 05 August 2019 18:46)

    Hallo Vincent,
    Danke für die Antwort! Ich füge seit vier Monaten kein frisches Geld mehr hinzu. Auf die Zinsen hat das bisher keine Auswirkungen. Knapp 24% meiner Kredite sind über 180 Tage im Verzug; davon ist bei 8% Rückgewinnung "unwahrscheinlich".
    Ich habe jetzt mal testweise einen Teil der Kredite auf dem Sekundärmarkt zum Verkauf angeboten und war überrascht, daß selbst mit 2% Aufschlag der Verkauf sehr flott ging. Werde den Betrag nutzem um bei Swaper einzusteigen und berichten, wie Bondora sich weiter entwickelt.