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Rückblick auf 2018 und Ziele für dieses Jahr

Zielecheck für 2018 und was ich 2019 erreichen möchte

Der freaky finance Jahresabschluss. Rückblick auf das Jahr 2018 und Vorschau auf meine Ziele für 2018. Mein Wegweise für erfolgreichen Vermögensaufbau in Eigenregie.

Finanzen und Blogentwicklung im Check

Inzwischen sollten die meisten auch mental im neuen Jahr 2019 angekommen sein. Auch ich bin nach meinem fast 6-wöchigen Urlaub in Australien und Dubai nun wieder zurück in der kalten Heimat und möchte mit dir schauen, welche meiner Ziele für 2018 ich erreicht habe und was ich mir für dieses Jahr vorgenommen habe.

 

Vor einem Jahr habe ich auf 2017 zurückgeschaut und meine Ziele für 2018 verkündet. Mal sehen, was ich davon umsetzen konnte und was die Zukunft bringen soll. Betrachtet werden hier vor allem die Bereiche Blog, Fitness und Finanzen. 

 

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Das war das Jahr 2018

Im April endete meine berufliche Entsendung nach Frankreich, und ich kehrte nach Deutschland zurück. Aus den ursprünglich geplanten 13 Monaten (ich habe das „Es geht auf keinen Fall länger als 13 Monate!“ meines damaligen Chefs noch im Ohr) sind genau 3 Jahre geworden. Ich hatte nichts dagegen und habe die mir angebotenen Verlängerungen immer gerne angenommen.

 

Dass ich die letzten 2 Jahre davon nur an 3 Tagen in der Woche arbeiten musste, ist den meisten Lesern wahrscheinlich bekannt. Über den vergangenen Sommer gönnte ich mir eine 4-monatige Auszeit. Es war eine geile Zeit. Ich war viel in Deutschland und Österreich unterwegs, habe Freunde besucht, Leser getroffen und tolle neue Bekanntschaften geschlossen.

 

Insgesamt hatte 2018 für mich nur 92 Hamsterrad-Tage aber im Oktober und November ging es noch einmal ziemlich stressig zu. Der Jahresausklang war dann in der Sonne am anderen Ende der Welt wieder etwas lässiger. Rückblickend verflog 2018 wie im Handumdrehen, aber es hat sich natürlich einiges getan. Schauen wir mal auf ein paar Details. 

 

 

Übergeordnetes persönliches Ziel

Schon lange trage ich den Gedanken im Kopf mit mir rum. Dann und wann habe ich ihn auch ausgesprochen und laut bzw. lesbar darüber philosophiert. In den letzten Tagen habe ich die Entscheidung getroffen meine Arbeitszeit im Angestelltenverhältnis auf 15 Stunden in der Woche, verteilt auf 2 Tage in der Woche zu reduzieren.

 

Mein Vorgesetzter legt mir wohl keine Steine in den Weg. Ich bin dabei die letzten Details zu klären. Ab Sommer, wahrscheinlich Juli, ist es dann soweit. Das ist ist stundenmäßig das wenigste, was man bei meinem Arbeitgeber machen kann und gleichzeitig vorerst mein Endziel. Ganz aus dem Angestelltenverhältnis ausscheiden möchte ich, wie bereits mehrfach erklärt, bis auf weiteres nicht.

 

 

Die Ziele für den Blog

Themenfokus

Ziel 2018:

Den Fokus auf die Finanzthemen beibehalten und versuchen, die TOP 5 Tipps Reihe mit einer Frequenz von 1 Beitrag pro Monat bis Ende 2018 am Leben zu erhalten. 

 

Ergebnis:

Eindeutig umgesetzt! Artikel über das Laufen und Reisen habe ich im Gegensatz zu der Anfangszeit dieses Blogs gar nicht mehr geschrieben. Zeitlich wäre das auch unmöglich gewesen, und außerdem habe ich mir ja den durchaus sinnhaften Themenfokus auf die Finanzartikel auferlegt und eben auch eingehalten.

 

Sogar aus den „sportlichen“ Monatsabschlüssen des Jahres 2017, in denen ich jeweils auch über mein Sportprogramm des vorherigen Monats berichtet habe, sind Monatsabschlüsse ausschließlich mit Finanzbezug und Themen rund um den Blog geworden. Wie im Monatsabschluss für den Dezember bereits angekündigt, werde ich mit dem Format Monatsabschluss in der Ausgestaltung auch in diesem Jahr noch einmal experimentieren und schauen, wie die Änderungen ankommen.

 

In der Kategorie Reisen gibt es nach wie vor einmal im Monat Beiträge von anderen Bloggern oder Lesern, die ihre persönlichen TOP 5 Tipps für einen Ort oder eine Region ihrer Wahl vorstellen. Daraus ist mittlerweile ein etabliertes Format geworden, und es gibt weiterhin Interessenten, die teilnehmen möchten. Wenn du einen Artikel beisteuern willst, melde dich gerne bei mir. Einige meiner Bloghelfer haben die Kategorie quasi komplett unter ihre Fittiche genommen, so dass ich selbst damit kaum noch Aufwand habe.

 

Ziel 2019:

Der beschriebene Themenfokus hat sich so als erfolgreich erwiesen und soll bis auf weiteres beibehalten werden. Das Ziel entspricht somit dem des Vorjahres!  

 

 

Veröffentlichungsfrequenz

Ziel 2018:

Die Intensität sollte auf jeden Fall minimiert werden. Ob das mit weniger Artikeln oder kürzeren der Fall sein würde, wollte ich ausprobieren. Klar war nur, dass ich deutlich weniger Zeit in den Blog stecken wollte, ohne die Qualität dabei zu vernachlässigen. 

 

Ergebnis:

Im letzten Jahr gabe es 92 Artikel hier im Blog. Das sind nur 5 weniger als 2017. Dabei habe ich das Glück, dass es immer wieder Leser und andere Blogger gibt, die Gastartikel auf freaky finance veröffentlichen möchten. Andererseits ist es auch viel Arbeit, sich mit den Gastautoren abzustimmen, die Artikel in den Blog einzupflegen und anschließend zu promoten. Teilweise habe ich aber auch für diese Aufgaben fleißige Helfer, wofür ich sehr dankbar bin!

 

Das eigentliche Ziel, eine deutliche Reduktion der Veröffentlichungsfrequenz, habe ich aber absolut nicht erreicht!

  

Ziel 2019:

Da ich in diesem Punkt nicht wirklich vorangekommen bin, versuche ich es erneut. Im Prinzip ging alles gut, so lange ich nur 3 Tage in der Woche im Angestelltenjob gearbeitet habe und meine 4-monatige Auszeit genoss. Als ich im Oktober und November wieder arbeiten musste – wenn auch nur 4 Tage in der Woche – wurde mir alles zu viel. In eine solche Situation möchte ich ungern wieder geraten.

 

Bisher zog ich die Verpflichtungen rund um den Blog eigentlich immer vor. Dadurch fingen andere wichtige Dinge an, hinten runterzufallen, und das war so nicht mein Ziel. Deshalb möchte ich zukünftig erst einmal die Prioritäten wieder gerade rücken, mich um mich selber und mein Leben mit allem, was dazu gehört, kümmern und in der Zeit, die übrigbleibt, den Blog weiter vorantreiben.

 

 

Besucherzahlen

Ziel 2018:

Auf Grund der eigentlich geplanten Drosselung der Artikelsfrequenz hatte ich mir passend dazu auch nur recht kleine Ziele bezüglich der Besucherzahlen gesetzt. Ich wollte mit weniger Artikeln die Besucherzahlen auf dem Niveau zur Zeit des Jahreswechsels 2017 auf 2018 halten bzw. leicht verbessern.

 

Ergebnis:

Die Besucherzahlen haben um 120 bis 140% zugenommen, je nachdem, welche man sich genau ansieht! Bei etwa gleich vielen Artikeln konnte ich die Reichweite deutlich mehr als verdoppeln! Das ist mal eine Ansage. Das war nicht mein Ziel, aber ich bin selbst ein bisschen davon beeindruckt, was da passiert ist.

 

Anzahl Sitzungen 2017 (oragne) versus 2018 (blau)
Anzahl Sitzungen 2017 (oragne) versus 2018 (blau)
freaky finance,
Besucherzahlen 2017 versus 2018

 

 

Im Umkehrschluss könnte man philosophieren, dass ich mit der Hälfte der Veröffentlichungen mein eigentliches Ziel wohl auch erreicht hätte …

 

Einen ganz großen Schub hat der Blog durch mein Interview im Finanzrocker-Podcast erlebt. Da ich in ungewohntem Umfeld nicht unbedingt eine „Laberbacke“ bin, war ich anfänglich etwas skeptisch, wie ich mich in dem Interview schlagen würde. Meine anfängliche Aufregung war innerhalb kürzester Zeit verflogen, und der Rest ist eine von mir nicht für möglich gehaltene Erfolgsgeschichte. Als ich den Podcast am Tag seines Erscheinens zum ersten Mal selber hörte, war ich direkt beruhigt. Man ist ja oft selbst sein größter Kritiker, aber mir gefiel das Interview richtig gut, und ich merkte, dass zumindest kein Shitstorm zu befürchten war. Damit lag ich nicht ganz verkehrt. Die Folge mit mir sollte mit über 40.000 Downloads die erfolgreichste in 2018 werden! Nicht schlecht!

  

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Erfolgreichste Finanzrocker-Folge 2018

 

 

Meistgelesene Artikel 2018 - die TOP 3:

 

1. Mit dem Billigflieger und Handgepäck nach Südostasien - 11.699 Seitenaufrufe

 

2. 575 € Zinsen: Das große P2P-Update Juni 2018 - 8.914 Seitenaufrufe

 

3. Fast 3.000 € Dividenden: Monatsabschluss April 2018 - 8.637 Seitenaufrufe

 

 

Ziel 2019:

Hier steht und fällt auch wieder alles mit der Veröffentlichungsfrequenz. Je mehr Artikel, desto mehr Seitenaufrufe. Da ich aber etwas runterfahren möchte, rechne ich lediglich mit einer leichten Steigerung der Besucherzahlen um 10%. Mein Ziel sind 20%!

 

 

Unkostendeckung - Blogeinnahmen

Ziel 2018:

Nach den 4.500 € (brutto) in 2017 wollte ich 2018 wegen der geplanten Verringerung der Artikel wenigstens 2.500€ (vor Steuern und Kosten) erreichen. 

 

Ergebnis:

Da ich mit Vollgas weiter gemacht habe, stiegen auch die Einnahmen auf fast genau 8.500 € und das sogar nach allen Unkosten, aber noch vor Steuern. Der Blog hat sich tatsächlich als eine kleine Einnahmequelle etabliert, die sehr viel mehr als ein 450 € Job einbringt!  

 

Ziel 2019:

Hier möchte in diesem Jahr auf 10.000 € (nach Kosten, vor Steuern) generieren. Weniger veröffentlichte Artikel sollen mich daran nicht hindern. 

 

Dieser Punkt soll entsprechend der Performance auch nicht mehr Unkostendeckung, sondern Blogeinnahmen heißen.

 

Zu den Einnahmequellen, die in letzter Konsequenz auch aus dem Blog entstehen, sollen in diesem Jahr auch ein P2P-Buch, das ich zusammen mit dem Hobbyinvestor schreibe, und ein ETF-Kurs, den ich mit einem sehr engagierten Leser auf die Beine stelle, gehören. Das Buch soll noch vor Ostern erscheinen, und im 2. Quartal sollte auch der ETF-Kurs erhältlich sein.

 

Bei beiden Projekten ist natürlich völlig ungewiss, wie sie am Markt ankommen. Es kann sein, dass wir am Ende mehr Arbeit als Ertrag haben werden. Da das keine Abzocker-Produkte sind, sondern welche mit ganz viel Herzblut und investierter Zeit, hoffe ich, dass wir den Nerv der Investoren treffen und sich das Buch und der Kurs durch positive Nutzererfahrungen rumsprechen und entsprechend viel genutzt werden. 

 

 

Exkurs: Das Keller-Projekt

Erinnerst du dich an meine Keller-Story? Wenn du sie noch nicht kennst, oder du die Erinnerungen dazu auffrischen möchtest, kannst du es hier tun:

"Mach deinen Keller zu Geld"

 

Ziel 2018:

Ausmisten! Das war das Ziel, nachdem ich das ganze Zeug einfach nur von dem einen in einen anderen Keller geräumt hatte. Alles noch einmal durchgehen, um Unbrauchbares zu entsorgen und anderes zu verkaufen, verschenken oder spenden, hatte ich mir vorgenommen.

 

Ergebnis:

Durch meine Rückkehr aus Frankreich nach Deutschland hat sich noch mehr Kram im Keller angesammelt. Weiter ausgemistet habe ich überhaupt nicht. Shame on me!

 

ABER: Ich habe einen weiteren Keller von einer Wohnung separiert. Bei einer Neuvermietung habe ich den Keller erst gar nicht mit angeboten, die Miete trotzdem angemessen erhöht und den Keller an eine andere Partei für sage und schreibe 70€ im Monat vermietet.

 

Die Leute bezahlen wirklich Geld dafür, ihren Krempel irgendwo unterzustellen.

Wir reden hier nicht von einer Übergangslösung. Die Dame wollte mindestens ein Jahr mieten, um überzählige Möbel unterzustellen. Ein anderer Interessent hatte sogar 80€ geboten. Da der den Raum aber als Lager für seinen Fahrrad-Onlineshop nutzen wollte, habe ich dem vermeintlich geringeren zusätzlichen „Verkehrsaufkommen“ in dem Mehrfamilienhaus den Vorzug gegeben. Es wäre kontraproduktiv, die Hausgemeinschaft durch erhöhte Tätigkeiten im Fahrradlager durch eine Person, die nicht zur Hausgemeinschaft gehört, gegen mich bzw. meine zusätzliche Einnahmequelle aufzubringen.  

 

Ziel 2019:

Dringend ausmisten! Das Zeug, das ich jetzt einfach nur von dem einen in den anderen Keller geräumt habe, noch mal durchgehen, um Unbrauchbares zu entsorgen und anderes zu verkaufen, verschenken oder spenden.

 

 

Sport / Fitness

Nachdem ich meine Sportübungen nicht mehr im Monatsabschluss reporte und besonders nach dem Kompletteinbruch, was meine Fitnessaktivitäten im Oktober und November angeht, möchte ich mich wieder öffentlich dazu committen, 5 Mal in der Woche Übungen zu machen und mindestens 10.000 Schritte am Tag zu gehen.

 

2018 bin ich 534 km gelaufen (im Vorjahr waren es noch genau 100 km mehr). Vorgenommen hatte ich mir 700, aber im Oktober und November habe ich es wie gesagt versaut. 2019 sollen es nun 600 km werden. Auch ein Halbmarathon soll auf jeden Fall wieder dabei sein.

 

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Gesamtdistanz "Laufen" nach Jahren (runtastic App)

 

 

Darüber hinaus hätte ich Lust, eine Art Finanzstaffel zu gründen und mit ein paar Mitstreitern an einem oder mehreren Staffelläufen teilzunehmen. Für die Staffel beim Hamburg Marathon 2019 gibt es leider keine Plätze mehr. Etwas lockerer wäre der MOPO-Staffellauf im Hamburger Stadtpark am 8. August, bei dem 5 Läufer/innen je 5 km absolvieren müssen. Jedes Team bekommt einen Picknickkorb, und das Grillen nach dem Lauf gehört zum Event.

 

Es gibt noch einige weitere Möglichkeiten, aber ich wollte erstmal das Interesse abklopfen. Egal, ob Blogger oder Leser - bitte melde dich unverbindlich bei mir, falls du Lust hast, Teil einer Finanzstaffel zu sein. Ziel sind hier keine Rekorde, sondern tolle Erlebnisse und etwas für die Gesundheit zu tun. Zusammen macht es auch gleich mehr Spaß, und drumherum lässt es sich prima über Finanzen und andere spannende Themen plaudern!

 

 

Finanzielle Ziele

Dividendeneinnahmen

Ziel 2018:

Einnahmen aus Dividenden >8.000 € (nach Steuern).

 

Ergebnis:

Mit über 8.600 € Dividenden (nach Steuern) habe ich dieses Ziel erreicht.

 

Ziel 2019:

In diesem Jahr sollen es über 12.000 € Brutto-Dividenden, also durchschnittlich mindestens 1.000 € (brutto) pro Monat und damit 9.000 € Dividenden nach Steuern werden. Neue Aktien und Dividendensteigerungen sollen dafür sorgen.

 

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Dividendenprognose im Krawattenlos Dividenden Kalender Pro +

 

 

Dividenden Kalender Pro +

Nach dem aktuellen Stand der Dividenden-Prognose im Dividenden Kalender Pro + von Krawattenlos* (Bild oben) komme ich im nächsten Jahr schon auf über 11.400 € Dividenden allein aus meinen Einzelaktien.       

Dazu kommen noch die Ausschüttungen aus meinen Fonds, ETFs und der Hochdividenden-ETN MORL. Diese sind leider im Dividenden Kalender nicht abbildbar. Damit steht eigentlich fest, dass das Ziel für dieses Jahr erreicht wird. 

 

Das genannte Tool Dividenden Kalender Pro +* habe ich nun schon eine ganze Zeit in Gebrauch und neulich hier im Blog ausführlich vorgestellt! 

 

Meine Erfahrungen für dich: Der Dividenden Kalender Pro + im Praxistest!

  

Mit meinem speziellen Rabattcode kannst du den DivKalPro+* 30 Tage lang für den halben Preis testen. Spare 10 € mit dem Code "freaky_finance2018"

 

 

Mieteinnahmen Eigentumswohungen

Ziel 2018:

Hier bin ich einfach nur davon ausgegangen, dass das Vorjahresniveau (Mieteinnahmen nach allen Unkosten und Steuern >16.000 €) wieder erreicht wird, weil es keine nennenswerten Veränderungen in meinem Wohungsbestand geben sollte.

 

Ergebnis:

Da das Nachsteurergebnis ohne abschließenden Steuerbescheid aufwändig zu berechnen ist schaue ich hier auch wie bei den meisten anderen Einnahmen auf den Wert nach Kosten aber vor Steuern. Zusammengekommen sind dabei über 20.300 €. Da ich im Bereich Vermietung und Verpachtung einiges von der Steuer absetzen kann sollte der Nachsteuerwert in etwa so hoch wie 2017 sein.

 

 

Ziel 2019:

Ich habe bereits durchklingen lassen, dass ich im Begriff bin 2 weitere Wohnungen zu kaufen. Dabei werde ich zunächst monatlich keine nennenswerten Einnahmen abschöpfen (cashflowneutral). Die Attraktivität des Kombideals liegt woanders aber dazu sicher in einem separaten Artikel mehr. Jedenfalls möchte ich durch Optimierung des Bestandes unter dem Strich im Bereich Vermietung von Eigentumswohnungen wieder in den Bereich der letzten beiden Jahre kommen.

 

 

Depot

Ziel 2018:

Depotleichen und gebührenfressende Fonds sollten weiter aussortiert werden.

 

Ergebnis:

Aus Zeitmangel wieder nur teilweise erreicht. Ich habe immer noch Fonds im Depot, die ich eigentlich loswerden möchte. Außerdem sitze ich mit einer Aktie, die ca. ein Drittel meines Einzelaktiendepot ausmacht auf einem extremen Klumpenrisiko. 

 

Die Performance meines Depots war negativ aber immerhin besser als der MSCI World und der All County World Index (siehe unten).

 

Ziel 2019:

Ich möchte mein Depot weiter nach meinen Vorstellungen optimieren und die Performance oberhalb der populären Vergleichsindizes halten, weil sich der Aufwand sonst natürlich nicht lohnt. 

 

 

Anmerkung zu aktiv gemanagten Fonds:

Falls du noch aktive Fonds hast und diese auch behalten möchtest, ist Rentablo Cashback* eine geniale Möglichkeit sich einen Großteil der Gebühren wiederzuholen. Damit sinken die Kosten deiner aktiven Fonds in Richtung ETF-Niveau! Ich nutze Rentablo selber - schau es dir einfach mal an!

 

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Meine Wertpapierperformance 2018

Gute Zeiten - schlechte Zeiten und ich gegen den Rest der Welt ...

Einigermaßen beruhigend ist es zu sehen, dass sich mein über viele Jahre zusammengestelltes Wertpapierdepot (blaue Linie) auch in einem schlechten Börsenjahr besser entwickelt hat als etwaige Vergleichsindizes wie der MSCI World (violett) und der All Country World Index (grün). Die blaue Linie liegt fast durchgängig über den anderen und das war nicht nur in 2018 so. Dabei ist das Depot noch nicht einmal konsequent optimiert (siehe oben).

 

Meine Wertpapierperformance 2018

 

 

Die Aktie mit der schlechtesten Kursentwicklung in 2018, die ich mindestens auch das ganze Jahr im Depot hatte, war bei mir British American Tobacco mit knapp 51% Verlust! Wertentwicklung seit meinem Einstieg Ende 2015: Minus 46%.

 

Mein Depot Highflyer ist ein relativ unbekannter Wert aus Österreich, den ich seit 2010 besitze: DO&CO flog mit fast 70% Plus allen davon. Durch diesen Artikel bin ich damals auf die aufmerksam geworden: Das große Fressen 

Die Wertentwicklung seit meinem Kauf beträgt aktuell über 400%.

 

 

Optionshandel

Im September 2017 habe ich aus Neugier mit dem Optionshandel begonnen. Zunächst sehr vorsichtig und mit kleinen Gewinnen durch Prämien. Inzwischen generiere ich darüber monatlich oft kleine dreistellige Beträge. Ziele hatte ich für diesen Bereich bisher nicht definiert.

 

Ergebnis 2018:

Es sind knapp über 2.200 € aus dem Optionshandel zusammengekommen.

 

Ziel 2019:

Eine moderate Steigerung auf 2.500 €.

 

 

P2P-Kredite

Ziel 2018:

Die Investitionen bei einigen Plattformen erhöhen und Zinseinnahmen von mindestens 4.000€ (vor Steuern).

 

Ergebnis:

Hier bin ich weit über das Ziel hinausgeschossen. Ich habe auch noch mehr neu investiert als vorher gedacht. Am Ende standen 7.358 € an P2P-Zinsen (vor Steuern) zu Buche. Wenn das so weiter geht bin ich bald auf dem Niveau meiner Dividendeneinnahmen - und das in viel kürzerer Zeit und mit wesentlich weniger investiertem Kapital. Realistischer Weise natürlich auch mit einem höheren Risiko, welches aber für mich persönlich in einem verträglichen Verhältnis zum Ertrag steht!

 

Alles rund um meine P2P-Investments erfährst du in der entsprechenden Blog-Kategorie und meinen Monatsabschlüssen

 

Ziel 2019:

Neuinvestitionen werden vermutlich nicht sehr üppig ausfallen. Ich peile hier Einnahmen von 8.000 € (vor Steuern) an. 

 

Hauptziel ist es aber das Buch mit dem Titel "Das 1x1 der P2P-Kredite - wie du erfolgreich in Privatkredite investiert", an dem ich derzeit im Endstatdium mit Sebastian, dem Hobbyinvestor arbeite erfolgreich auf den Markt zu bringen!

 

 

Transportervermietung

Ziel 2018:

Ich hatte kein neues Ziel für die Transportervermietung ausgerufen, die in Frankreich 3 Jahre lang sehr gut lief (siehe mein Erfahrungsbericht). Ich wusste, dass ich außerhalb von Hamburg, wo ich nach der Rückkehr aus Frankreich zunächst hingezogen bin, nicht die gleichen Voraussetzungen haben würde wie in einer Großstadt. Außerdem diente mir der Transporter ja als Freakmobil auf meinen Touren durch Deutschland und Österreich während meiner Auszeit (siehe Vorbericht zu meiner Auszeit). Und die andere Transportervermietung, die ich im Sommer 2017 mit einem Partner gestartet habe, lief damals überhaupt nicht vielversprechend an.

 

Ergebnis:

Nur 1.919 € blieben für mich bei den beiden Transportern nach Kosten und vor Steuern hängen. Die letzten Monate liefen allerdings viel besser als davor, und nun stehen beide Transporter in Hamburg zur Miete bereit, was ein Hoffnungsschimmer ist.

 

Ziel 2019:

Leider begann das Jahr mit einer großen Reparatur (Verschleißteile) in Höhe von über 1.600 €, welche nun erstmal ein sattes Minus darstellt, das im Laufe des Jahres überkompensiert werden soll. Ende des Jahres entscheiden wir, ob und wie das Transporter-Business mit meinem Partner weitergeht. Den anderen Transporter nutze ich ja auch für mich - ich habe kein anderes Auto. Der bleibt also auf jeden Fall und kann vermietet werden, wenn ich ihn nicht anderweitig benötige. 5.000 € (nach Kosten, vor Steuern) sollten am Ende insgesamt für mich rausspringen. Sonst lohnt der Aufwand nicht mehr.

 

Willst du auch dein Auto vermieten oder günstig eins mieten?

Drivy* ist eine tolle Carsharingseite. Schau mal rein! 

 

 

Gesamtvermögen

Ziel 2018:

Mein Gesamtvermögen sollte um mindestens 10% wachsen.

 

Ergebnis:

Der Vermögenszuwachs betrug lediglich 2,94%. Das vergleichsweise schlechte Börsenjahr hatte natürlich einen erheblichen Einfluss auf meine Vermögensentwicklung. Dazu und was meine breite Diversifikation für einen Einfluss hat, habe ich bereits ausführlicher im Monatsabschluss für den Dezember geschrieben.

  

 

 

Ziel 2019:

Ich peile erneut die 10% Vermögenszuwachs an!

 

 

Resümee

2018 war für mich ein erfolgreiches Jahr. Die meisten Ziele konnte ich erreichen bzw. übererfüllen. Ganz zufrieden war ich aber trotzdem nicht. Speziell der Oktober und der November waren mir zu stressig. Das muss auch relaxter gehen. Daran und an den definierten Zielen gilt es nun zu arbeiten.

 

Ich bin gespannt, wie 2019 laufen wird. Der Anfang war schon mal ganz gut. Weitere große Urlaube wird es in diesem Jahr aber wohl nicht geben. Aber wahrscheinlich wird es dafür ja was mit der 15 Stunden-Woche. Im nächsten Jahresrückblick bin ich schlauer. Darüber hinaus freue ich mich, nun auch wieder zentral in Hamburg ansässig zu sein. Die große Stadt hat mir schon irgendwie gefehlt, auch wenn ich nach meiner Rückkehr aus Frankreich nur knapp außerhalb gewohnt habe.

  

 

Und du so?

Wie lief es bei dir 2018? Konntest du deine wichtigsten Vorhaben umsetzen oder hast du wichtige Ziele nicht erreicht? Was sind deine Prioritäten für 2019?

Berichte gerne von deinen Achievements und Goals in den Kommentaren!

 

 

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Kommentare: 4
  • #1

    Mr. B (Freitag, 25 Januar 2019 15:43)

    Hallo,
    15 Std Woche hört sich gut an - Gratuliere!
    Wie machst du das mit der KV, kannst und willst du in der PKV bleiben?
    Ich bin damals ( gewollt) in die GKV.
    Viele Grüße
    Mr. B

  • #2

    Vincent (Freitag, 25 Januar 2019 22:58)

    Moin Mr B.
    im Zuge meiner Auszeit und bisherigen Stundenreduzierung bin ich bereits unter die PKV-Grenze gefallen und seit Juni wieder in GKV. So muss ich mir keine Gedanken mehr machen, wie ich da später ggf. wieder rauskomme, wenn die Beiträge unerträglich hoch werden.

    Beste Grüße
    Vincent

  • #3

    Mr. B (Samstag, 26 Januar 2019 07:04)

    Moin Vincent,
    Danke für deine Antwort. So war auch meine Überlegungen. Hab den Wechsel mit Mitte 30 gemacht. Die 9/10 Regelung solltest du damit auch noch einhalten, oder?
    Alles Gute.
    Lese hier immer gern mit.
    Viele Grüße
    Mr. B

  • #4

    Vincent (Samstag, 26 Januar 2019)

    Moin Mr. B
    Genau, die 9/10 Regelung trifft für mich noch in soweit zu, dass ich eben als Rentner in die Krankenversicherung der Rentner komme und somit weiterhin günstig GKV statt teuer PKV Mitglied bin. Es wäre sogar noch etwas Zeit gewesen mit dem Wechsel zurück in die GKV aber nun ist er bereits vollzogen.

    Der grundsätzlich Verbleib im Job aber eben mit den Minimumstunden hat ja auch den Vorteil, dass meine Krankenkassenbeiträge weiterhin hälftig vom Arbeitgeber bezahlt werden. Rentenpunkte und Betriebsrentenansprüche wachsen ebenfalls weiter.

    Ich freue mich über jeden, der hier mitliest :)
    Beste Grüße
    Vincent